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Landeshauptstadt: Erfolg: Mehr italienische Gäste

Potsdam präsentiert sich ab heute in Perugia

Potsdam präsentiert sich ab heute in Perugia Potsdam präsentiert sich ab heute bereits zum dritten Mal beim Markt der Partnerstädte im italienischen Perugia. Zwei Mitglieder der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens e.V. „Il Ponte“ und die Kunsthandwerkerin Karin Wendt aus Güntherberg werben mit Produkten und Broschüren für die Landeshauptstadt. Diese Art von Marketing hat offensichtlich Früchte getragen. „In Potsdam ist ein Zuwachs von Besuchern aus der umbrischen Metropole zu verzeichnen“, so Sigrid Sommer vom Bereich Marketing und Kommunikation der Stadt. In diesem Zusammenhang lobte sie auch das Engagement der Gesellschaft Il Ponte. „Der Besuch von Vermessungsfachleuten aus Perugia bei den Potsdamer Fachleuten an diesem Freitag ist auch auf die Aktivitäten von Il Ponte zurück zu führen“, sagte Sommer. Die Zelte der Städte – darunter sind neben Potsdam auch Tübingen, Bratislava, Ex en Provence, Grand Rapids und Seattle – befinden sich mitten im historischen Herzen der Hauptstadt der Region Umbrien auf der Piazza Italia. „Zentraler geht es nicht“, meint Maria-Luise Döring, Vorsitzende von Il Ponte, die in den beiden vergangenen Jahren beim Städtemarkt dabei war. Da sie in diesem Jahr nicht nach Perugia fahren kann, hat sie ihren Sohn Alexander Döring und Alexandra Köllner, beide Italienisch-Studenten, damit beauftragt, dorthin zu reisen. „Es geht uns nicht vorrangig um den Handel“, so Döring. Zwar können die Einheimischen im Potsdamer Zelt Rex-Pils, verschiedene Sanddornprodukte und aus Emaille gefertigte Kunstwerke kaufen. Viel wichtiger seien aber die Dialoge mit den Stadtbewohnern, um sie auf Potsdam aufmerksam zu machen. „Durch unsere Fahne, die Bilder und Broschüren zu Potsdam als Reiseziel ist es gelungen, die Marktbesucher auf die Landeshauptstadt neugierig zu machen“, resümiert Döring. „Außerdem sind die Potsdamer Vertreter wegen ihrer Sprachkenntnisse im klaren Vorteil gegenüber den anderen Städten. Kaum einer von ihnen spricht Italienisch“, so Döring.A. Gencarelli

A. Gencarelli

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