zum Hauptinhalt

Sport: Erhoffte Schützenhilfe

Mini-Chance für FSV 74/Michendorfer Heimvorteil

Zwei Endspiele prägen den letzten Spieltag morgen um 15 Uhr in der Fußball-Landesklasse. Der mit zwei Zählern Vorsprung führende RSV Waltersdorf muss beim noch abstiegsgefährdeten Union Bestensee antreten, während Verfolger Werderaner FC seine Visitenkarte bei Rot-Weiß Luckau abgibt. Gewinnt Waltersdorf, steigt die Mannschaft in die Landesliga auf. Bei einem Remis oder Bestenseer Sieg und einem gleichzeitigen Werderaner Erfolg spielt der Werderaner FC in der nächsten Saison in der Landesliga. „Noch ist nichts vorbei“, weiß Werders Coach Mathias Morack. „Wir müssen zwar auf andere hoffen, aber vielleicht schaffen wir es ja doch noch.“ Die zuletzt fehlenden Alex Lukas und Torsten Ebersbach sind wieder dabei. Tobias Schmidt und Martin Müller fallen dagegen aus.

Der FSV Babelsberg 74 tritt zum Saisonfinale beim VfB Trebbin an. Da drei von fünf Tabellen-13. die Landesklasse verlassen müssen, sind die Chancen selbst bei einem Sieg gering, den Kopf noch aus der Schlinge ziehen zu können. Für FSV-Chef Jörg Kunath eine bittere Erkenntnis, nach einem guten 9. Platz (Staffel West) im Vorjahr eine solche Abwärtsbewegung in Kauf nehmen zu müssen. Sascha Rosenkranz (5. Gelbe) und Christian Dietze (Urlaub) müssen ersetzt werden.

In einem Spiel ohne Bedeutung empfängt der Neunte SG Michendorf den Sechsten SV 1885 Golßen. Trotzdem hat das Team von Trainer Dieter Ceranski „den sportlichen Ehrgeiz, beim Halali noch einmal guten Fußball zu bieten und zu gewinnen.“ Mit möglichen dreißig Punkten würde das Team in einer separaten Wertung der Rückrunde einen Spitzenplatz belegen. Ceranski hat alles an Deck und somit beim Aufgebot die Qual der Wahl. Dieter Wolff

Dieter Wolff

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false