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Sport: Fortuna-Sieg im Spitzenspiel

Kreisklassen-Neuling Schönwalde geht wohl die Puste aus

Kreisklassen-Neuling Schönwalde geht wohl die Puste aus Neuling Schönwalder SV 53 stand in diesem Jahr mit kurzer Unterbrechung insgesamt acht Wochen lang in der 1. Fußball-Kreisklasse auf Platz 1. Nun scheint dem Neuling die Puste auszugehen. Am Sonntag kassierten die Kicker aus dem Norden Falkensees mit einem 0:3 im Spitzenspiel bei Fortuna Babelsberg ihre dritte Saisonniederlage. Nicht nur der Gewinner setzte sich damit um vier Punkte von den Schönwaldern ab, zum Spitzenreiter Teltower FV II ist der Rückstand ebenso groß. Spielausfälle gab es in Töplitz, Groß Glienicke und Dallgow. Teltower FV II – SV Ferch 2:0 (0:0). Dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit war es ein am Ende verdienter Teltower Sieg, obgleich die Gäste vor der Pause sogar Vorteile hatten und die Partie lange offen hielten. Ferch spielte mutig nach vorn und präsentierte sich keineswegs wie ein Abstiegskandidat, der TFV II allerdings auch nicht wie eine Spitzenelf. Höhepunkte blieben so lange Zeit Mangelware. Steve Wehle (76.) und Jörg Bartel (78./Foulelfmeter) erzielten erst sehr spät die entscheidenden Tore. Zu den besten Akteuren gehörte der Unparteiische Horst Anders aus Potsdam. Fortuna Babelsberg II – Schönwalder SV 53 3:0 (0:0). Obwohl selber ohne richtige Torchance, hielt Schönwalde eine Halbzeit lang das 0:0. Dann reichte die Kraft nicht mehr, während der Gegner noch einen Zahn zulegte. Dirk Schneider (56.), Lars Buchholz (61.) und Kevin Bigalke (80.) münzten die Überlegenheit der Fortunen noch in einen klaren Sieg um. FSV Babelsberg 74 II – Kienberger SV 0:2 (0:1). In dem insgesamt ausgeglichenen Spiel nutzten die Kienberger ihre Chancen konsequenter und gewannen schließlich verdient mit 2:0. Tobias Edel (33.) traf in der ersten Halbzeit, drei Minuten vor dem Abpfiff besorgte Patrick Jordan den 2:0-Endstand. SG Blau-Weiß Pessin – Eintracht 90 Babelsberg 2:0 (0:0). Die Platzbesitzer dominierten von Beginn an, taten sich aber lange sehr schwer mit der Chancenverwertung. Erst nach einer knappen Stunde brach der Bann. Dem 1:0 durch Steven Liniek (59.) ließ der gleiche Akteur neun Minuten später das 2:0 folgen. Schiedsrichter Jürgen Kobus (Friesack) erhielt für sein souveränes Auftreten gute Noten. Hans Jirschik

Hans Jirschik

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