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Landeshauptstadt: Gedenken an Kriegsende in Babelsberg

Babelsberg - Knapp 20 Potsdamer gedachten gestern um 15 Uhr am Findling in der Großbeerenstraße an das Kriegsende im Stadtteil Babelsberg durch den Einzug der Roten Armee vor 60 Jahren. Nachdem die Potsdamer Historikerin Almuth Püschel einen Vortrag über die letzten Kriegstage in Potsdam gehalten hatte, stießen alle Anwesenden mit russischem Sekt und Wodka symbolisch auf das Kriegsende und den Frieden an.

Babelsberg - Knapp 20 Potsdamer gedachten gestern um 15 Uhr am Findling in der Großbeerenstraße an das Kriegsende im Stadtteil Babelsberg durch den Einzug der Roten Armee vor 60 Jahren. Nachdem die Potsdamer Historikerin Almuth Püschel einen Vortrag über die letzten Kriegstage in Potsdam gehalten hatte, stießen alle Anwesenden mit russischem Sekt und Wodka symbolisch auf das Kriegsende und den Frieden an. Zum Gedenken aufgerufen hatte die links gerichtete „Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär“. Mitglieder der Initiative verteilten auf der Veranstaltung Flugblätter, auf denen sie kritisierten, dass der Potsdamer Oberbürgermeister dieses Datum aus der städtischen Gedenkpolitik ausklammere. Unter den Teilnehmern waren auch zwei Babelsberger, die den Einzug der Sowjet-Armee vom 24. bis 27. April 1945 als Zeitzeugen erlebt hatten und spontan von ihren Erlebnissen berichteten. just

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