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Landeshauptstadt: Gedenktage: Schulen besser einbeziehen

Bei Gedenktagen in Potsdam sollen künftig Schulen verstärkt einbezogen werden. Darauf haben sich die Stadtverordneten am Dienstagabend im Bildungsausschuss verständigt.

Bei Gedenktagen in Potsdam sollen künftig Schulen verstärkt einbezogen werden. Darauf haben sich die Stadtverordneten am Dienstagabend im Bildungsausschuss verständigt. Das bestätigte der Ausschussvorsitzende Clemens Viehrig (CDU/ANW) den PNN am Mittwoch.

Anlass war der letzte Antrag des früheren Linke-Kreischefs Sascha Krämer. Dieser hatte gefordert, „gemeinsam mit den Veranstaltern des Gedenkens an den Tag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus ein Konzept zu erarbeiten, welches den Potsdamer Schulen verstärkt die Möglichkeit bietet, sich an diesem Gedenken zu beteiligen“. In die Vorbereitung solcher Gedenktage sei die junge Generation kaum eingebunden, so Krämer. Viehrig sagte, im Ausschuss hätten sich alle Vertreter geeinigt, das Anliegen auf weitere Tage auszuweiten. Nun solle bis zum Juli ein gemeinsamer Antrag erarbeitet werden. „Über die Zielstellung waren sich alle einig – junge Leute sollen für die verschiedensten Gedenkveranstaltungen aktiviert werden“, sagte Viehrig. HK

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