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Landeshauptstadt: Gefährliche Wasserleitungen

Marquardt - Die Wasserversorgung im kommunalen Wohnblock in der Hauptstraße 17 in Marquardt sei hochgradig gefährdet, sagte Rosemarie Lehmphul am Mittwoch dem Ortsbeirat. Die Leitungen seien 40 Jahre alt und seitdem sei „daran kaum etwas gemacht worden.

Marquardt - Die Wasserversorgung im kommunalen Wohnblock in der Hauptstraße 17 in Marquardt sei hochgradig gefährdet, sagte Rosemarie Lehmphul am Mittwoch dem Ortsbeirat. Die Leitungen seien 40 Jahre alt und seitdem sei „daran kaum etwas gemacht worden. 1966 ist sie mit ihrer Familie dort eingezogen, nach 26 Jahren wurde dann endlich das ganze Haus saniert. Nur die Wasserleitungen hätte man 1992 einfach vergessen, sagte sie. „Ich habe die Leute vom KIS (Kommunaler Immobilienservice) schon oft auf die Mängel hingewiesen, es bleibt auch dort bei der Auskunft: Kein Geld, ärgerte sie sich. Aufgefallen seinen den Mietern die immer wieder zweifelhaften Mengenangaben bei der Wasserabrechnung, bis in ihrer Wohnung dann die Wasser-Messuhr gewechselt wurde. „Die Zuleitung hat kaum noch zu einem Drittel Durchlass, sagte sie. Da könne eine Wasseruhr nicht mehr richtig arbeiten, hat ihr dann der Installateur erläutert. Doch auch das scheine den KIS wenig zu interessieren. „Die Wasserrohre sind im ganzen Haus völlig verrottet und bald ganz dicht. Doch wenn es zu Havarien komme, werde es teuer für den KIS. Bürgermeister Dietrich Menzer kenne das Problem seit Jahren, doch seien ihm die Hände gebunden. Gutzeit

Gutzeit

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