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Landeshauptstadt: Griebnitzsee: Stadt stellt neue Pläne vor Verfahren für B-Plan „Uferzone“ beginnt

Babelsberg - Die Stadt Potsdam treibt die neuen Planungen für einen durchgängig öffentlichen Uferweg am Griebnitzsee voran. Am 14.

Babelsberg - Die Stadt Potsdam treibt die neuen Planungen für einen durchgängig öffentlichen Uferweg am Griebnitzsee voran. Am 14. Januar 2010 beginnt die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan Nummer 125 „Uferzone Griebnitzsee“, wie die Stadtverwaltung am Mittwoch ankündigte. Bis zum 5. Februar können sich Bürger über den aktuellen Planungsstand informieren, der zwei Varianten ausweise. Zusätzlich sind die Informationen ab 14. Januar im Internet (www.potsdam.de/beteiligung) abrufbar. Für den 18. Januar sei zudem eine Informationsveranstaltung geplant, die voraussichtlich ab 18 Uhr auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam stattfinden werde.

Im Verfahren für den neuen Bebauungsplan soll den Angaben zufolge der genaue Umfang der „erforderlichen öffentlichen sowie der zulässigen privaten Nutzungen“ bestimmt werden.

Am Griebnitzsee gibt es seit Jahren Streit zwischen einigen Anrainern und Grundstückseigentümer sowie der Stadt um einen öffentlichen Uferweg auf dem ehemaligen, rund drei Kilometer langen Postenweg der DDR-Grenzer. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hatte im April entschieden, dass es keine Betretungsrechte für die Öffentlichkeit gibt. Daraufhin sperrte ein Dutzend Anrainer ihre Grundstücke, der Uferweg ist seitdem nicht mehr passierbar. Im Mai kippte das OVG auch den ersten Bebauungsplan der Stadt für einen öffentlichen Uferpark. Die Stadtverordneten beschlossen noch am selben Abend, einen neuen Plan aufzustellen. Dieser soll im September 2010 Rechtskraft erlangen. SCH/ddp

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