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STIMMEN ZUR TOUR: Grillrast verpasst, trotzdem einen „sehr schönen Tag“ gehabt

STIMMEN ZUR TOUR Wie es ihm letztlich gelungen ist, die insgesamt vierzig Teilnehmer ohne größere Probleme durch die insgesamt gut sechsstündige Tour zu führen, erläuterte Thomas Gernhardt wie folgt: „Man schaut sich kurz an, wer denn von der Konstitution her nicht für die ganz schnelle Fahrt in Frage kommt, holt sich denjenigen an die Seite und fährt los.“ Das Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) saß bei der Grillrast am Lehnitzsee einige Zeit mit Groß Glienickes Ortsbürgermeisterin Doris Maria Langenhoff zusammen.

STIMMEN ZUR TOUR Wie es ihm letztlich gelungen ist, die insgesamt vierzig Teilnehmer ohne größere Probleme durch die insgesamt gut sechsstündige Tour zu führen, erläuterte Thomas Gernhardt wie folgt: „Man schaut sich kurz an, wer denn von der Konstitution her nicht für die ganz schnelle Fahrt in Frage kommt, holt sich denjenigen an die Seite und fährt los.“ Das Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) saß bei der Grillrast am Lehnitzsee einige Zeit mit Groß Glienickes Ortsbürgermeisterin Doris Maria Langenhoff zusammen. Beide sind begeisterte Radfahrer, womit sich ihr Gesprächsstoff jedoch beileibe nicht erschöpfte. Politisch, so hatte es jedenfalls den Anschein, stehen sich beide nah. Gernhardt arbeitet als sachkundiger Bürger im Potsdamer Bauausschuss mit. Doris Langenhoff sprach hinterher davon, die Tour als „willkommenen Ausgleich zum manchmal bei uns nicht ganz unproblematischen Tagesgeschehen“ genutzt zu haben. Prof. Dr. Günther Hartmann, Initiator der Ausstellung „Mythos der Stoffe“ im Schloss Sacrow, ließ die Teilnehmer nur ungern weiter ziehen. „Lassen Sie sich nun in eine faszinierende Welt der Farben entführen“, forderte der Berliner zum Ende einer langen Einführungsrede. Gefallen hat der Besuch in Hartmanns kleinem Reich auch Walter Ruge. Der bewundernswert vitale 90-jährige verpasste übrigens das Grillen: „Auf der Straße von Sacrow ran an die Potsdamer Chaussee gibt es auf abschüssiger Strecke eine ganz tückische Kurve. Ich habe mich ganz auf die Straße konzentriert und gar nicht gemerkt, dass die ganze Truppe plötzlich fehlte.“ Walter Ruge, den viel mit Groß Glienicke verbindet, setzte sich daraufhin einfach an den Straßenrand und wartete den Gang der Dinge ab. „Für mich war es dennoch ein schöner Tag.“ thg

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