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Sport: Gut und steigerungsfähig

31 Brandenburger Schulen beim Sportabzeichen-Wettbewerb – auch Potsdamer unter den Siegern

31 Schulen haben sich im vergangenen Jahr am Sportabzeichenwettbewerb der brandenburgischen Schulen beteiligt; mehr als 2700 Sportabzeichen wurden im Rahmen des Wettbewerbs vergeben. Damit pegelte sich das Ergebnis wieder ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2003 ein, nachdem im Wettbewerbsjahr 2004 einmalig eine deutlich höhere Beteiligung von Schulen zu verzeichnen war. Insgesamt waren diesmal mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler beteiligt.

Unter den neun Siegerschulen, die gestern im Filmpark Babelsberg die Pokale und Geldpreise der Barmer Ersatzkasse entgegennehmen konnten, waren auch zwei aus Potsdam: In der Kategorie bis 500 Schüler kam das Espengrund-Gymnasium auf den dritten Platz; in der Kategorie mit mehr als 500 Schülern wurde die Karl-Foerster-Grundschule Zweiter.

Während im Gymnasium 65,74 Prozent aller Schüler das Sportabzeichen ablegten, kamen die Grundschüler aus dem Bornstedter Feld auf 69,8 Prozent. „Wir haben an zahlreichen Wettbewerben mitgemacht. Am besten war das Fußball-Bundesfinale in Berlin“, erzählte Lisa Freund aus der fünften Klasse. Zusammen mit ihrer Freundin Irma Calakovic kickt sie bei Turbine Potsdam und legte im Rahmen des Wettbewerbs auch das DFB-Abzeichen ab.

„An dem Wettbewerb nahmen diesmal mehr als 5000 Schüler in Brandenburg teil“, sagte Bildungsminister Holger Rupprecht. „Das klingt zwar viel, ist im Vergleich zu anderen Bundesländern jedoch noch sehr steigerungsfähig.“ An den Schulen müssten die Kinder und Jugendlichen noch mehr zum Sporttreiben motiviert werden.

Wie in den Vorjahren gab es auch diesmal wieder Geldprämien für die ausgezeichneten Schulen: Die Karl-Foerster-Schule wird nun 250 und das Espengrund-Gymnasium 200 Euro für neue Sportgeräte ausgeben können. H. M.

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