zum Hauptinhalt

Sport: Heimspielvorteil

Fußball-Landesklasseteams testen zu Hause

Fußball-Landesklasseteams testen zu Hause Eine Woche vorm Punktspielstart nutzen vieleLandesklasse-Mannschaften noch einmal die Gelegenheit, um mögliche Alternativen zu testen. Alle vier Teams aus unserer Region bestreiten Heimspiele. Am Sonnabend um 14 Uhr ist der Werderaner FC (Staffel Mitte) Gastgeber für den Vertreter aus der West-Staffel Blau-Weiß Dannenwalde. Hier hat der erfahrene Coach Wolfgang Rahn seit Saisonbeginn seine Zelte aufgeschlagen und mit dafür gesorgt, dass Dannenwalde einen Höhenflug mit dem gegenwärtigen Rang zwei erlebt. Für Coach Mathias Morack „ein echter, letzter Härtetest, um die nötige Form für das erste Heimspiel gegen Trebbin zu finden“. Die verletzten Tony Seyfarth, Martin Ullrich und Daniel Knuth werden noch nicht zum Einsatz kommen können. Deshalb wird die gegen Genthin erfolgreiche Elf erneut erste Wahl sein. Erst am Sonntag um 14 Uhr erwartet die SG Michendorf den Tabellenzweiten der 1. Kreisklasse, Fortuna Babelsberg II. In der bisherigen Vorbereitung zeigte der Aufsteiger unterschiedliche Leistungen. Im letzten Test vor dem Rückrundenauftaktspiel in Ruhlsdorf soll sich nun für Trainer Silvio Ebert das endgültige Aufgebot anbieten. „Wir haben meist das Spiel gemacht, der Gegner stand hinten drin und konnte kontern“ analysiert Ebert die Hinrunde. Deshalb geht es für den Coach in der letzten Phase in erster Linie um taktische Verbesserungen. FSV Babelsberg 74 empfängt am Sonnabend um 13 Uhr Eintracht Königs Wusterhausen. „Wir sind nach dem 8:6 gegen Waltersdorf gut unterwegs, die Mannschaft ist fit, und wir wollen alles tun, um einen guten Start in die Rückrunde hinzubekommen“, sagt FSV-Trainer Michael Köppchen. Auch die zuletzt fehlenden Daniel Pahl, Ricardo Brademann, Sascha Rosenkranz und Andreas Müller werden ins Team zurückkehren. Köppchen hofft, dass die Witterungsbedingungen ein Spiel auf Rasen zulassen. Ansonsten wird wieder auf Kunstrasen ausgewichen. Mit Verbandsligist SV Babelsberg 03 II hat sich Turbine Potsdam zum Abschluss der Vorbereitung einen sehr starken Gegner eingeladen. Sollte auch bei Turbine der Rasen nicht spielfähig sein, wird auf dem Hartplatz gespielt. Trainer Jörg Nachtigall ist leicht erkrankt, will aber die Vorbereitungen seiner Elf weiter optimal begleiten. „Gegen den SVB II gilt es, die Abwehr zu konsolidieren, weil beim Punktspielstart gegen den FSV 74 ein gleiches Spielsystem wartet.“ Personell ist alles an Deck. Auch Enrico Brendel steht bereit. Dieter Wolff

Dieter Wolff

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false