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Landeshauptstadt: Heimstatt für „Stern von Sanssouci“

Freimaurerloge will ins Logenhaus in der Kurfürstenstraße ziehen

Freimaurerloge will ins Logenhaus in der Kurfürstenstraße ziehen Innenstadt. Die Potsdamer Johannis-Freimaurerloge „Stern von Sanssouci“ will in diesem Jahr endlich ein festes Quartier beziehen. „Wir sind immer noch eine Wanderloge, aber wir hoffen, dass wir bis September hier ins Logenhaus in der Kurfürstenstraße einziehen können“, sagte gestern Karlheinz Spreer, der „Meister vom Stuhl“ dieser Freimaurer, beim ihrem traditionellen Neujahrsempfang. Das Logenhaus gehört der Weltkugelstiftung, offiziell residiert hier bereits die „Teutonia zur Weisheit“. Mit ihr habe man einen Mietvertrag geschlossen, so Spreer. Damit können die Brüder des „Stern von Sanssouci“ ihre „rituellen Feste“ wie Tafellogen und auch die Tempelarbeit an einem Ort vollziehen. Der eigentliche geplante Umzug ins Gründungshaus der Loge in der Benkertstraße 3, wo jetzt das Potsdam-Museum untergebracht ist, musste fallen gelassen werden. „Um dort die Auflagen der Feuerwehr zu erfüllen, hätten wir 40 000 Euro ausgeben müssen“, sagte Spreer. Nach seinen Angaben hat der 1930 als Royal-York-Loge gegründete „Stern von Sanssouci“ momentan 25 Mitglieder, die sich gemeinsam und auch privat sozial engagieren. Gespendet wurde unter anderem für die Volkssolidarität-Suppenküche, die Babelsberger Singschule und das Asylbewerberheim. SCH

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