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Homepage: Herzschwäche früh erkennbar

Herzschwäche könnte schon bald schneller erkannt werden. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Bergholz-Rehbrücke (Dife) haben einen neuen Biomarker für Herzschwäche entdeckt: das Hormon Fibroblast Growth Factor 23 (FGF23).

Herzschwäche könnte schon bald schneller erkannt werden. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Bergholz-Rehbrücke (Dife) haben einen neuen Biomarker für Herzschwäche entdeckt: das Hormon Fibroblast Growth Factor 23 (FGF23). Die Forscher stellten fest, dass Erwachsene mit einem hohen Gehalt des Hormons im Blut ein zweifach erhöhtes Risiko aufweisen, an der Herzschwäche zu erkranken. Grundlage waren Blutdaten von 1441 Studienteilnehmern. Da man bei früher Erkennung der Herzinsuffizienz Risikofaktoren meiden und Gegenmaßnahmen einleiten kann, ist die Entdeckung von Biomarkern sehr hilfreich für die Prävention. Biomarker können zum Beispiel Zellen, Gene oder eben Hormone sein, die auf einen krankhaften Prozess im Körper hinweisen, also als Indikatoren für eine Krankheit wirken. Die Ergebnisse werfen zudem die Frage auf, ob das Hormon FGF23 eventuell auch zur Krankheitsentstehung beiträgt. Dazu müssten zwar noch Forschungen durchgeführt werden, Ergebnisse anderer Studien legten es allerdings nahe, sagte die Studienleiterin des Projekts, Romina di Giuseppe. Cla

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