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Sport: Huth nach 6000 Metern vorn Potsdamerin ruderte zum Langstrecken-Sieg

Zufrieden, aber auch fix und fertig, war Christiane Huth von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft (PRG) am Sonnabend in Leipzig. Zufrieden, weil sie auf dem Elster-Saale-Kanal die 6000-Meter-Langstreckenregatta im Einer – den traditionellen Einstieg der Ruderer ins Wettkampfjahr – in 25:50,77 Minuten vor den beiden Berlinerinnen Magdalena Schmude (26:00,82) und Britta Oppelt (26:32,47) gewann.

Zufrieden, aber auch fix und fertig, war Christiane Huth von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft (PRG) am Sonnabend in Leipzig. Zufrieden, weil sie auf dem Elster-Saale-Kanal die 6000-Meter-Langstreckenregatta im Einer – den traditionellen Einstieg der Ruderer ins Wettkampfjahr – in 25:50,77 Minuten vor den beiden Berlinerinnen Magdalena Schmude (26:00,82) und Britta Oppelt (26:32,47) gewann. Fix und fertig, „weil es bei Gegenwind sehr anstrengend war“, so die 24-Jährige. „Ich hätte schon nach vier Kilometern anlegen können.“ Ihr Rennen sei nicht optimal gelaufen, „bis zum Frühtest des Verbandes in drei Wochen in Köln ist noch viel zu tun.“ Dies sei auch Hauptanliegen der jetzigen Langstreckenregatta gewesen. „Es war wichtig zu sehen, wo man nach dem bisherigen Training steht und woran ich vor allem noch arbeiten muss.“ Skull-Bundestrainerin Jutta Lau freute sich über Huths Erfolg, „der überfällig war. Nun muss sie beweisen, das dies keine Eintagsfliege gewesen ist“, sagte sie. Während die viermalige Olympiasiegerin Kathrin Boron wegen einer fiebrigen Erkrankung ihren Start in Leipzig absagen musste, kamen dort Stephanie Schiller als 7., Jeanine Hennicke als 9., Michelle Fischer als 10. und Josephine Wartenberg als 12. ins Ziel. Bei den Männern ruderten Karsten Brodowski auf Rang drei und Falko Nolte auf Platz fünf, Daniela Reimer wurde im Leichtgewichts- Einer ebenso Dritte wie Anna Kluchert bei den Juniorinnen und Hans Grune (alle PRG) bei den Junioren. M. M.

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