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Landeshauptstadt: In bester Lage

Stadtkontor bietet erschlossene Gewerbeflächen in Babelsberg an

Stadtkontor bietet erschlossene Gewerbeflächen in Babelsberg an Viel getan hat sich zwischen Nuthe- und Großbeerenstraße in den letzten Jahren: Straßen wurden gebaut, bisher ungenutzte Flächen geordnet, Kleingärten zu Bauland gemacht. Jetzt bietet Stadtkontor Babelsberg die auf diese Weise entstandenen Gewerbeflächen zum Verkauf an. „Natürlich ist es in dieser Lage nicht ganz billig“, räumt Stadtkontor-Geschäftsführer Rainer Baatz ein. Entscheidender Vorteil sei, dass es sich nicht um einen Standort auf der grünen Wiese handele, sondern um innerstädtische Flächen, erschlossen durch zwei Auffahrten der Stadtautobahn. Zwischen 80 und 230 Euro pro Quadratmeter liegt der Preis für ein erschlossenes Grundstück. Laut Baatz eine besondere Gelegenheit für kleinere Handwerks- und Gewerbebetriebe, sich an einem so günstigen Standort auf Dauer zu etablieren. Kerstin Krekler, Stadtplanerin bei Stadtkontor, erwähnt die Sisyphusarbeit, die zu leisten war, um die vielen Grundstücksfragen für die Entwicklung eines solchen Gebietes zu lösen. Beim Bau einer Straße wie der neuen Rudolf-Moos-Straße gehe es häufig nur um wenige Quadratmeter. Am Ende der Grundstücksklärung und der baulichen Maßnahmen entstanden zwischen Horstweg und Wetzlarer Bahn sechs neue Gewerbestandorte an folgenden Straßen: Ulmenstraße, Fritz-Zubeil-Straße, Am Baberow, Walter-Klausch-Straße, Nuthestraße und Rudolf-Moos-Straße. Einige Grundstücke konnten mittlerweile schon veräußert werden, zum Beispiel für einen Sanitärgroßhandel, für das Autohaus Schautberger, für eine Baufirma sowie für ein Dentallabor, das aus Teltow nach Potsdam gezogen ist. Für weitere Ansiedlungen stehen Grundstücke im Umfang von mehr als fünf Hektar Fläche zum Verkauf. In einer Angebotsbroschüre ist das Gebiet für Ortsunkundige näher beschrieben. Bekanntlich wurde die Fritz-Zubeil-Straße und der Mitteldamm seit Oktober vorigen Jahres umgestaltet. Jetzt sind die Baumaßnahmen weitgehend abgeschlossen. Lediglich im Abschnitt zwischen Mitteldamm und dem Abbiegebereich in Richtung Norden bleibt die Fritz-Zubeil-Straße noch bis zum 16. Oktober gesperrt. 820000 Euro hat der Bau in der Fritz-Zubeil-Straße, 240000 der am Mitteldamm gekostet. Die Mittel kamen auch aus dem Brachflächenprogramm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.G. Schenke

G. Schenke

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