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Sport: In ungewohntem Rhythmus

In den Frauen-Bundesligen muss man aufgrund der Zwölfer-Staffelstärken den Spielplan nicht ganz so eng gestalten. Punktspielpausen bergen zwar die Gefahr in sich, aus dem Rhythmus zu kommen, doch manchmal sind sie nötig.

In den Frauen-Bundesligen muss man aufgrund der Zwölfer-Staffelstärken den Spielplan nicht ganz so eng gestalten. Punktspielpausen bergen zwar die Gefahr in sich, aus dem Rhythmus zu kommen, doch manchmal sind sie nötig. Auch die Potsdamer Turbine-Reserve ist von Unterbrechungen nicht ausgeschlossen, kann aber gut damit umgehen. Vor drei Wochen war wegen des Länderpokals die Meisterschaft ausgesetzt, acht Tage später konnten sich die Trainer Thomas Kandler und Sven Klebitz über einen 4:1-Sieg ihrer Schützlinge beim alten Rivalen Tennis Borussia freuen. Letzten Sonntag hatte die Mannschaft erneut frei. Wegen des Faustballturniers in der Waldstadt war das Treffen mit SuS Timmel bereits vor Saisonbeginn verlegt worden. Auf den Nachholtermin müssen die Fans aber nicht lange warten, er wurde bereits auf den 25.9., 14 Uhr, festgelegt. „Unglücklich sind wir nicht darüber“, weist Co-Trainer Sven Klebitz darauf hin, dass die Bundesliga schon wieder zwei Wochenenden pausiert. Potsdams Frauenfußballfans müssen sich also nicht zerteilen, wenn sie das Spiel der „Zweiten“ sehen wollen. Und über viele Zuschauer freut sich das Reserveteam immer. Natürlich soll den Besuchern auch etwas geboten werden. „Wir wollen drei Punkte holen und auf den zweiten Tabellenrang zurückkehren“, ist die klare Aussage. Die ist nicht ganz unbegründet, immerhin kann Turbine mit dem stärksten Aufgebot antreten. Geschenke erwartet Klebitz allerdings keine von den Gästen aus Ostfriesland. Diese hat er aus dem Vorjahr als eine Mannschaft mit kompakter Abwehr in Erinnerung, die es keinem Gegner leicht macht. Zur Zeit spielen die Ostfriesinnen eine ähnliche Rolle wie im Premierenjahr, das sie als Achter beendeten. H. J.

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