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ATLAS: Interessant

ATLAS Guido Berg über die Zukunft des Klinikums In der Debatte um die Zukunft des Klinikums deutet sich ein Kompromiss an. In diesem Jahr wird geprüft, ob das der Stadt gehörende Klinikum verkauft wird, es sich einen strategischen Partner sucht oder als städtische Einrichtung wie bislang fungiert.

ATLAS Guido Berg über die Zukunft des Klinikums In der Debatte um die Zukunft des Klinikums deutet sich ein Kompromiss an. In diesem Jahr wird geprüft, ob das der Stadt gehörende Klinikum verkauft wird, es sich einen strategischen Partner sucht oder als städtische Einrichtung wie bislang fungiert. Das Klinikumspersonal befürwortet den Verbleib bei der Stadt, der Finanzbeigeordnete Exner dagegen sucht einen Ausweg aus der städtischen Haushaltsmisere und denkt über einen Verkauf des Großkrankenhauses nach. Das ist seine Aufgabe. Nun hat Klinikumsgeschäftsführer Wilhelm Kahle einen Ansatz offenbart, wie sowohl die Interessen Exners (und der Stadt) als auch der Klinikums- Mitarbeiter (und der Patienten?) unter einen Hut zu bringen sind. Wenn das Klinikum mit Gewinn arbeitet, könnte es einen Teil davon an den Eigentümer, die Stadt, abtreten. Diese bringt diese Summe in ihren Haushalt ein. Alle wären zufrieden. Ein Krankenhaus der öffentlichen Hand garantiert Qualität und Dichte der medizinischen Versorgung. Das wäre in privater Hand nicht der Fall. Die Frage ist nun, wie der Gewinn zustande kommen und wie hoch er sein sollte. Antwort eins: Durch Effizienzsteigerung. Das ist jedoch eine Schraube, an der man nicht endlos drehen kann. Deshalb Antwort zwei: Nicht so hoch, dass es auf Kosten der Patienten geschieht.

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