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Landeshauptstadt: Kaiserthron kehrt am Montag nach Posen zurück

6000 Interessenten sahen im Neuen Palais die Ausstellung zum letzten Schloss, dass der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., vor dem Ersten Weltkrieg in Posen (Poznan) bauen ließ.

6000 Interessenten sahen im Neuen Palais die Ausstellung zum letzten Schloss, dass der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., vor dem Ersten Weltkrieg in Posen (Poznan) bauen ließ. Bevor die Schau am Sonntagabend schließt, hofft Kuratorin Evelyn Zimmermann am Wochenende noch einmal auf reges Besucherinteresse, zumal die Besichtigung am heutigen Sonnabend kostenlos ist. „Mit der Ausstellung haben wir eine weitere Tür zu unserem östlichen Nachbarland Polen geöffnet“, erklärte sie gegenüber PNN. „Gleichzeitig wurde die Partnerschaft mit dem Kulturzentrum Zamek vertieft, das heute den Bau nutzt.“ Am Montag wird die Ausstellung abgebaut und nach Posen gebracht, wo sie ab 12. November gezeigt werden soll. Dann geht auch der vor dem Neuen Palais aufgebaute 4,5 t schwere Marmorthron Wilhelms II. auf die Rückreise. Die Ausstellung hat die Beziehungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten mit dem Kulturzentrum Zamek intensiviert. Für Januar wurde in Posen ein gemeinsames Kolloquium zur Geschichte des Schlosses vereinbart. Im Februar wird dort die Ausstellung mit Sanssouci-Fotos von RolandHandrick übernommen. Ab 21. Oktober ist die Stiftung auf der Poznaner Touristikmesse mit einem eigenen Stand vertreten.E.Hoh

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