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Sport: Kampf um Aufstieg und Klassenerhalt PSU-Hockeyteams mit Heimspielvorteil

Auch nach der Niederlage war Andreas Eger zufrieden. Schließlich waren seine Hockey-Herren von der Potsdamer Sport-Union am Mittwochabend gegen keinen geringeren ins Testspiel gegangen als gegen den Erstligisten Mariendorfer HC.

Auch nach der Niederlage war Andreas Eger zufrieden. Schließlich waren seine Hockey-Herren von der Potsdamer Sport-Union am Mittwochabend gegen keinen geringeren ins Testspiel gegangen als gegen den Erstligisten Mariendorfer HC. Dem waren die Männer von der Templiner Straße zwar mit 7:10 unterlegen; sie bestimmten jedoch zum großen Teil das Geschehen mit. „Eigentlich hätten wir gewinnen müssen“, schätzte der Coach nach dem Match sogar ein. „Aber da war wieder unser altes Problem. Vorn Chancen ungenutzt lassen und hinten leichte Tore kassieren.“ Trotzdem war Eger angetan von der Leistung seiner jungen Truppe, die dem favorisierten Gegner aus dem Hockey- Oberhaus nahezu respektlos gegenüber trat, das bedeutend schnellere Bundesliga-Tempo über die gesamte Zeit mitging und eine durchweg gute Einstellung zeigte. Die wird auch nötig sein, wenn die PSU-Mannen morgen vor heimischem Publikum um 11 Uhr gegen Königs Wusterhausen antreten müssen. Ein Sieg ist fest avisiert, und dieser muss auch her, um das Aufstiegsziel nicht aus den Augen zu verlieren. „Wir haben alle an Bord, leider muss ich zwei Spieler sogar zusehen lassen“, so der Trainer. PSU-Frauen-Coach Olaf Finger muss hingegen im heutigen Heimspiel gegen Rotation Prenzlauer Berg (14 Uhr, Heinrich-Mann-Allee) auf drei Spielerinnnen verzichten. Auch als Tabellenletzter ist der Mannschaft das Lachen nicht vergangen: „Wir haben noch gute Chancen auf den Klassenerhalt“, hat Finger einen Sieg als heutiges Ziel ausgemacht. hm

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