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Sport: Klares Ziel: Erster Heimsieg des Jahres

Ganze vier Punkte brachte SV Babelsberg 03 II in der ersten Halbserie der Fußball-Verbandsliga von seinen Auswärtsspielen mit, fünfmal so viele wurden auf der Sandscholle geholt. Sieben Zähler aus den ersten drei Auswärtsspielen der Rückrunde nährten die Hoffnung, dass nun alles anders wird.

Ganze vier Punkte brachte SV Babelsberg 03 II in der ersten Halbserie der Fußball-Verbandsliga von seinen Auswärtsspielen mit, fünfmal so viele wurden auf der Sandscholle geholt. Sieben Zähler aus den ersten drei Auswärtsspielen der Rückrunde nährten die Hoffnung, dass nun alles anders wird. Dann kam Guben, und beim Tabellenzwölften verlor die Bleek-Elf vor einer Woche mit 0:2. Auf der Sandscholle sieht es nach der Winterpause nicht mehr so toll aus. Zwei Unentschieden gab es und eine Niederlage, dazu ein 0:3 am grünen Tisch. Der erste Heimsieg lässt dieses Jahr noch auf sich warten. Morgen sollte es eigentlich soweit sein. Mit dem Brandenburger SC Süd 05 kommt jene Mannschaft nach Babelsberg, gegen die Nulldrei den einzigen Auswärtssieg vor der Saisonhalbzeit erkämpfte. Im Werner-Seelenbinder-Stadion hieß es am neunten Spieltag 3:1 für den Gast. Die Favoritenrolle kann der SVB nicht leugnen. Die Brandenburger haben nach ihrem Abstieg aus der Oberliga, der sie von 1999 bis 2004 angehörten, in der ersten Fußballliga des Landes nicht wieder die Rolle übernehmen können, die sie in den 90er-Jahren unter Trainer Eckhard Märzke spielten. Freilich haben sie mit dem Abstieg nichts am Hut – im Augenblick steht der BSC Süd auf Rang elf – doch von den Spitzenteams trennt die Havelstädter inzwischen einiges. Die 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellenführer Falkensee/Finkenkrug machte das am letzten Sonnabend einmal mehr deutlich. Gewinnen wollen seine Schützlinge allemal. Auch die immer noch recht gute Ausgangsposition soll nicht aufs Spiel gesetzt werden. Ein Platz im oberen Tabellenmittelfeld ist nach wie vor realistisches Saisonziel. Grund zum Optimismus bietet am Sonnabend auch die personelle Situation, die sich mehr und mehr entspannt. Anders als in den vergangenen Wochen werden die Trainer keine Aufstellungssorgen haben. H. J.

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