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Landeshauptstadt: Klinik-Grundstein im August

68-Millionen-Investition für Bergmann-Klinikum

68-Millionen-Investition für Bergmann-Klinikum Innenstadt - Das Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ will im August dieses Jahres feierlich den Grundstein für zwei Erweiterungsbauten legen. Dies erklärte gestern Angelika Latt, Assistentin der Klinikums-Geschäftsführung, auf PNN-Anfrage. Zur Teilnahme an der feierlichen Grundsteinlegung für die 68-Millionen-Euro-Investition werden Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (beide SPD) eingeladen. Derzeit erfolgen für die Grundsteinlegung nötige vorbereitende Tiefbauarbeiten. „Diese verlaufen planmäßig“, so Angelika Latt. Entstehen sollen zwei funktionale Neubauten, ein Operationszentrum mit Rettungsstelle an der Charlottenstraße im Anschluss an die jetzige Notaufnahme und ein Perinatalzentrum nahe der Gutenbergstraße. Der Operationstrakt soll nach dem Entwurf des Münchener Architekturbüros BMBW ein moderner Bau mit einer Aluminium-Glas-Fassade werden. Auf dem Dach zwischen dem jetzigen Alt- und dem entstehenden Neubau ist eine Stahlkonstruktion als Start- und Landeplatz für Rettungshubschrauber geplant. Gegen diesen Landeplatz hat die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft „pbg“ beim Verwaltungsgericht Klage erhoben. Als Grund gibt sie an, Hubschraubergeräusche könnten die Wohnqualität des fünfzig Meter entfernten Hochhauses Berliner Straße 70 beeinträchtigen. Angelika Latt von der Klinikumsgeschäftsführung bestätigte gestern die „laufende gerichtlichen Auseinandersetzung“. Der Ausgang der Klage hätte jedoch kaum Auswirkungen auf den Neubau, so Angelika Latt. Die zuständige Landesbehörde habe dem Klinikum die Genehmigung zum Vollzug erteilt. Guido Berg

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