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Landeshauptstadt: Leben und Arbeiten in Vielfalt

Brandenburgische XENOS-Projekte im „al globe“ vorgestellt

Brandenburgische XENOS-Projekte im „al globe“ vorgestellt Fünf brandenburgische Projekte aus dem Bundesprogramm „Xenos – Leben und Arbeiten in Vielfalt“ wurden gestern während einer Arbeitstagung im Potsdamer „al globe“, dem Haus der Kulturen des Brandenburgischen Vereins für Weltoffenheit und Menschenwürde e.V., vorgestellt. Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Schule und Arbeitswelt tragen die XENOS-Projekte zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und zum Erwerb interkultureller Kompetenz in Betrieben und Kommunen bei. Das „al globe“ berichtete zunächst von seinen Überland-Projekten, in denen gemeinsam mit Kulturhäusern und Verwaltungen in brandenburgischen Städten Weltmusik-Festivals veranstaltet werden. Neben Konzerten in Wittenberge, Spremberg, Brandenburg und Perleberg fand in diesem Jahr das erste „al globe-Brückenfestival“ in der Industriestadt Ludwigsfelde statt, wo seit Jahrzehnten Deutsche mit ausländischen Kollegen zusammen arbeiten, im kommunalen Alltag jedoch selten Kontakt finden. Wie dieses Festival, so helfen auch die anderen vorgestellten Projekte, Berührungsängste abzubauen. Im Berufsbildungszentrum Königs Wusterhausen zum Beispiel werden Jugendliche nicht nur fachlich ausgebildet, sondern auch in ihren Sozialkompetenzen gestärkt und so auf eine interkulturelle Arbeitswelt vorbereitet. Erfahrungen aus den bis 2006 laufenden XENOS-Projekten sollen, so Mechthild Jürgens von der Nationalen Koordinierungsstelle, künftig in Lehrpläne und betriebliche Vereinbarungen einfließen.ahc

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