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Landeshauptstadt: Luisenbrunnen sprudelt dank Sponsor

Brandenburger Vorstadt - Mit einem symbolischen Knopfdruck nahmen gestern Nachmittag Stefan Engelmann von der Wall Aktiengesellschaft und Oberbürgermeister Jann Jakobs den Brunnen auf dem Luisenplatz in Betrieb. Die Firma Wall übernimmt wie schon im vergangenen Jahr die Betriebskosten des Brunnens in Höhe von 8000 Euro.

Brandenburger Vorstadt - Mit einem symbolischen Knopfdruck nahmen gestern Nachmittag Stefan Engelmann von der Wall Aktiengesellschaft und Oberbürgermeister Jann Jakobs den Brunnen auf dem Luisenplatz in Betrieb. Die Firma Wall übernimmt wie schon im vergangenen Jahr die Betriebskosten des Brunnens in Höhe von 8000 Euro. Wie Engelmann sagte, erfolge das Sponsoring ohne Gegenleistung der Stadt. Die Firma möchte jedoch ihr Werbe-Engagement in Potsdam verstärken. Gedacht sei an Stadtinformationsanlagen an den vom Publikum häufig aufgesuchten Plätzen. Seit der Einweihung des Brunnens zur Bundesgartenschau 2001 ist der Luisenplatz ein beliebte Aufenthaltsort geworden. Allerdings habe das auch Schattenseiten, beklagt Grün-Chefin Antje Solmsdorf. Es würden Gegenstände und Unrat ins Becken geworfen. Ein Mitarbeiter ihres Bereiches müsse daher die Anlage täglich sauber halten. Der Brunnen funktioniert kostensparend nach dem Umlaufprinzip. Die Höhe des Fontänenstrahls wird je nach Windstärke eingestellt. Bei Windstille wird die volle Höhe erreicht. Dazu befindet sich auf einem Tiefgaragenzugang ein Windmesser, dessen Wert die Wasserzufuhr je nach Bedingung drosselt oder frei gibt. Die Steine für die Beckeneinfassung stammen aus China. G.S.

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