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Landeshauptstadt: Mehr Grün für Fahrland

Ortsbeirat stimmte Flächennutzungsplan zu

Fahrland – Der Ortsbeirat Fahrland hat auf seiner Sitzung am Mittwochabend dem Entwurf zum neuen Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt zugestimmt. Schule, Sportplatz, Kita und andere öffentliche Einrichtungen werden künftig aus der zeichnerischen Darstellung im FNP herausgenommen, damit bei notwendigen Änderungen, wie etwa der Verlegung einer Einrichtung, aktuell regiert werden kann und nicht ein Jahre dauerndes FNP-Änderungsverfahren durchlaufen werden muss, erläuterte Chefplaner Andreas Götzmann.

Zuvor hatten die Fahrländer einige Änderungen im Flächennutzungsplan beschlossen, die vor allem Grünflächen betreffen. So soll in Kartzow der Bereich linkerhand am Ortseingang dem Grünzug des Schlossparks angegliedert und nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden. In Krampnitz wird die Fläche zwischen Siedlung und Königswald als Grünland ausgewiesen, zudem soll der Uferbereich als naturnaher Raum markiert werden, um den Bau eines späteren Uferwegs zu ermöglichen. Das Dreieck zwischen Friedhof, Döberitzer und Ketziner Straße soll dem weiteren Wohnungsbau vorbehalten bleiben und dabei eine befahrbare Zuwegung zum Friedhof von der Döberitzer Straße aus gesichert werden. Zudem soll der Trampelpfad zwischen dem Wohngebiet Am Königsweg und der Regenbogenschule als Schulweg ausgebaut und gesichert werden. Weiterhin soll der Seitenstreifen am Ortsausgang nahe der Kita zwischen Marquardter Straße und Schöpfwerk als Grünstreifen ausgewiesen werden und damit unbebaut bleiben. Des weiteren sollen für die alte Dorfstelle an der Döberitzer Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohngebiet Am Königsweg, der Status „landwirtschaftliche Fläche“ und der unmittelbare Kreuzungsbereich Fahrland Nord/Satzkorn als Wohnfläche eingezeichnet werden. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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