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Landeshauptstadt: Moderne Trauungen möglich

Unternehmer, die ihre Räume für standesamtliche Trauungen der Stadt zur Verfügung stellen wollen, haben erschwerte Ausschreibungsbedingungen zu erfüllen. Wie Marina Kluge vom Ordnungsamt am Mittwoch erklärte, müssten die Räume Kriterien wie „gehobene Ausstattung“, „repräsentativ“, „fest umschlossen“ und „für mindestens 20 Personen“ erfüllen.

Unternehmer, die ihre Räume für standesamtliche Trauungen der Stadt zur Verfügung stellen wollen, haben erschwerte Ausschreibungsbedingungen zu erfüllen. Wie Marina Kluge vom Ordnungsamt am Mittwoch erklärte, müssten die Räume Kriterien wie „gehobene Ausstattung“, „repräsentativ“, „fest umschlossen“ und „für mindestens 20 Personen“ erfüllen. Zudem müssten die Räume an den Wochentagen vorrangig dem Standesamt zur Verfügung stehen, die Nutzung müsse unabhängig von Religion und einer gastronomischen Bestellung in dem Haus sein. Das sei „ein Schutz vor einer Flut von Bewerbern“, sagte Kluge. Ursprünglich sollten die Räumlichkeiten auch noch „historisch“ sein – diesen Passus kippten die Stadtverordneten auf Anregung von Ute Bankwitz (Bürgerbündnis/FPD) allerdings, da er zu sehr die Vielfalt der Potsdamer Trau-Räume einschränken würde. Bislang gibt es vier historische Orte, an denen in Potsdam geheiratet werden kann. Die Stadtverordneten forderten zuletzt, dass Hochzeiten auch an anderen Orten möglich sein sollen. Laut Kluge gebe es bereits jede Menge Bewerbungen, nun würden die Anforderungen veröffentlicht und danach ausgewählt. jab

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