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Landeshauptstadt: Neuer Parkplatz in Sicht

Er entsteht mit neuer Wohnsiedlung am Krongut

Er entsteht mit neuer Wohnsiedlung am Krongut Bornstedt - Aufatmen in der Runde am Dienstagabend. Die Verkehrssituation rund um das Krongut und speziell in der Ribbeckstraße wird sich entspannen. Zusammen mit rund 100 Einfamilienhäusern wollen die Projektentwicklungsgesellschaft ICI Berlin und die City-Haus aus Schleswig-Holstein einen neuen Parkplatz anlegen, der eine Einfahrt von der Potsdamer Straße aus bekommt und voraussichtlich ab 2005 seine Funktion aufnimmt. Auf der Bürgerversammlung zum Bebauungsplan Ribbeck-/Blumenstraße (34-1) war die Genugtuung darüber sichtlich zu spüren. „Wenn Sie uns dazu wieder keine Lösung hätten anbieten können, wären wir noch einmal in die Offensive gegangen“, erklärte ein Betroffener. Baubeigeordnete Elke von Kuick- Frenz wirkte dank der neuen Sachlage ebenfalls entspannt: „Wir waren seit der letzten Bürgerversammlung im Juni 2003 nicht ganz untätig“, meinte sie. Dass es so lange gedauert habe, sei einer Reihe von Komplikationen geschuldet. Man habe einen weit größeren Bereich als den Parkplatz, der auf dem Gelände der alten Gärtnerei entstehen soll, zur Entwicklung vorbereiten müssen. Er allein hätte sich aufgrund des hohen Aufwandes nicht gerechnet. Zusammen mit dem Wohnbereich habe sich jedoch nun die ICI als Projektentwickler gefunden. Ihr sei es auch inzwischen gelungen, alle Grundstücke im Entwicklungsgebiet zu erwerben oder die Optionen darauf. Der Parkplatz wird 250 bis 300 Pkw und zehn Bussen Platz bieten. Für eine Einfahrt in Höhe alter Schule sieht die Stadtverwaltung keine Probleme mehr. Gleichzeitig wird dort auch die Wohnstraße für die Einfamilienhaussiedlung abbiegen. Ob die im Bogen wieder bis zur Potsdamer Straße zurückgeführt wird oder in einer Wendeschleife endet, muss noch diskutiert werden. Die Anwohner hatten am Dienstag noch eine Menge auf dem Herzen, waren trotz verstärkter Kontrollen noch immer nicht mit dem Parken und dem starken Verkehr in der Ribbeckstraße zufrieden, wünschten aber andererseits auch wieder Ausnahmen für Mieter und ihre Gäste. Letztlich könne da nur gegenseitige Rücksichtnahme helfen, so das Fazit, denn weder gänzliche Sperrungen noch zu viele Ausnahmen seien möglich. dif

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