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Sport: Noch sieben Mal punkten

Turbine ließ nichts anbrennen

Turbine ließ nichts anbrennen Sechs beziehungsweise sieben Mal müssen die Teams der Fußball-Stadtklasse noch um Punkte kämpfen, dann ist die Saison geschafft. Auf den Meister wird man allerdings nicht mehr so lange warten müssen. Der alte Titelträger Turbine Potsdam II ließ auch am letzten Sonntag nichts anbrennen. Eintracht 90 Babelsberg II – FV Turbine Potsdam II 1:3 (0:2). Die Waldstädter führten durch ein Tor von Marek Stohr bereits nach vier Minuten mit 1:0. Die Platzbesitzer zeigten sich jedoch unbeeindruckt. Bei besserer Chancenverwertung hätte es durchaus eine Überraschung geben können. Erst Patrick Scheers 0:2 (35.) sorgte für Sicherheit. Als Marek Stohr zehn Minuten nach der Pause auf 3:0 erhöhte, waren alle Messen gesungen. Turbine tat nur noch das Notwendigste, ließ schließlich sogar noch einen Gegentreffer zu, den Ringo Pecht (65.) erzielte. Fortuna Babelsberg II IV – Projektierung 62 Babelsberg II 3:1 (1:0). Die faire Partie stand lange Zeit auf der Kippe. Die Fortunen führten zur Pause durch einen Treffer von Steffen Fleischer (21.) mit 1:0, doch damit war längst nichts entschieden. Erst nach Andreas Krawczaks Ausgleich (50.) legte der Tabellendritte einen Zahn zu, zwei Minuten später schoss Steffen Fleischer das 2:1 und schließlich setzte Christian Kauschmann mit dem 3:1 (75.) noch eins drauf. Havelbus Kickers Potsdam – ESV Lok Potsdam A 1:3 (0:1). Vier Siege in Folge ließen die Eisenbahner-Elf mittlerweile auf den sechsten Tabellenrang klettern. Dabei gab es in der Partie an der Berliner Straße keine Geschenke vom Gegner. Die 1:0-Führung von Chris Wiese konnte noch mit in die Halbzeit genommen werden, danach aber drängten die „Havelbusser“ auf den Ausgleich. Nach Martin Reinickes 1:1 (66.) deutete alles auf eine Punkteteilung hin. Maik Jurkasch (78.) und Wasile Bercaru (79.) hatten etwas dagegen und trafen zum 1:3-Endstand. Potsdamer FC 73 – SV 05 Rehbrücke II 0:2 (0:2). Der PFC wurde in der zweiten Minute durch ein Tor von Martin Uecker kalt getroffen. Man hatte fast den Eindruck, der Wechsel vom Hartplatz auf den Rasen bekomme dem in der Waldstadt spielenden Team nicht. Rehbrücke kam mit den Bedingungen besser zurecht; Martin Delf erzielte noch in der ersten Halbzeit den 0:2-Endstand. D. S.

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