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Landeshauptstadt: PDS: Kleine Anfrage zu Studio-Zukunft

Babelsberg - Die Brandenburger PDS sorgt sich um die Zukunft von Studio Babelsberg. Mit dem Verkauf des Traditionsunternehmens an die zwei Privatinvestoren Carl Woebcken und Christoph Fisser seien rund 50 Arbeitsplätze gefährdet, sagte gestern die PDS-Landtagsabgeordnete Anita Tack.

Babelsberg - Die Brandenburger PDS sorgt sich um die Zukunft von Studio Babelsberg. Mit dem Verkauf des Traditionsunternehmens an die zwei Privatinvestoren Carl Woebcken und Christoph Fisser seien rund 50 Arbeitsplätze gefährdet, sagte gestern die PDS-Landtagsabgeordnete Anita Tack. Ein Gespräch mit dem Betriebsrat habe die Unsicherheiten der Beschäftigten widergespiegelt. Deshalb habe sie eine kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. So will Tack wissen, wie sich die Landesregierung für den Erhalt und die Entwicklung des Filmstandortes Babelsberg einsetzt und wie die bisher 220 Arbeitsplätze gesichert werden können. Beantwortet werden soll auch, welche Förderung der bisherige Eigentümer aus Landesmitteln erhalten hat, an welche standortbezogenen Bedingungen sie geknüpft war und welche Auswirkungen diese für den jetzigen Käufer haben. Die neuen Eigentümer der Filmstudios hatten Studio Babelsberg für einen symbolischen Euro vom französischen Konzern Vivendi übernommen. Sie wollen das Fernsehgeschäft ausweiten und setzen zugleich auf internationale Kinofilme.ddp/PNN

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