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Landeshauptstadt: Post verlegt nächtlichen Lieferverkehr Wegen Lärmschutz bald über Straße am Kanal

Innenstadt - Bauarbeiten am Postgebäude an der Straße am Kanal: Das Verbindungsstück zwischen dem historischen Postgebäude und den Anbauten aus den 60er Jahren, wird abgerissen, um so eine Zufahrt zum Hof der Post zu schaffen. Der Grund: Damit die Lärmschutzauflagen für das benachbarte neue Wohnviertel, das Französisches Quartier, erfüllt werden können, muss der nächtliche Brief-Lieferverkehr der Post von der Französischen Straße auf die Straße am Kanal verlegt werden, so Postsprecher Rolf Schulz.

Innenstadt - Bauarbeiten am Postgebäude an der Straße am Kanal: Das Verbindungsstück zwischen dem historischen Postgebäude und den Anbauten aus den 60er Jahren, wird abgerissen, um so eine Zufahrt zum Hof der Post zu schaffen. Der Grund: Damit die Lärmschutzauflagen für das benachbarte neue Wohnviertel, das Französisches Quartier, erfüllt werden können, muss der nächtliche Brief-Lieferverkehr der Post von der Französischen Straße auf die Straße am Kanal verlegt werden, so Postsprecher Rolf Schulz. Auftragsgeber der Abrissarbeiten ist die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 (PWG). Die PWG hatte laut Schulz beim Kauf eines Teils des Postgrundstücks für ihr Französisches Quartier, mit dieser vereinbart, die Durchbruchsarbeiten zu übernehmen. Ende Juli soll die Zufahrt fertig sein. Zudem will die Post noch in diesem Jahr die Gebäudeteile aus den 60er Jahren entfernen, sagte Schulz gegenüber den PNN. Seit der letzte Mieter, die Telekom, die hier Technikräume untergebracht hatte, ausgezogen ist, ständen die Anbauten leer. Ihr Zustand sei laut Schulz so schlecht, dass sie „unter heutigen, modernen Gesichtspunkten nicht mehr als Büros nutzbar“ wären. Die Post, die in ihrem ehemaligen Potsdamer Hauptgebäude ohnehin mit 50 Prozent Leerstand über zu viel Raum verfüge, will mit dem Abriss das Grundstück für eventuelle Käufer attraktiver machen: Dem neuen Besitzer stände so mehr bebaubare Fläche zur Verfügung, ohne, dass er „noch verschlissene Gebäudeteile abreißen muss“, so Schulz. Seit vergangenem Jahr versucht die Post nun schon ihr Areal am Platz der Einheit zu verkaufen. Bisher habe sich laut Schulz aber noch kein passender Käufer gefunden. just

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