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Her mit den Göttern: Noch zieren sie das Dach der Berliner Humboldt-Uni - bald schon das des Potsdamer Stadtschlosses?

© dpa

Streit um Stadtschloss-Götter: Rautenberg: Attikafiguren sind Beutekunst

Berliner Beutekunst gehört zurück nach Potsdam, sagt Erardo Rautenberg, Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg. Warum die Attika-Figuren wieder auf das Potsdamer Stadtschloss müssen.

Potsdam - Potsdam gewinnt im Streit um die Rückkehr von acht historischen Attikafiguren aus Berlin immer mehr Unterstützer. Mit scharfen Worten sprach sich jetzt der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Erardo C. Rautenberg, für eine Herausgabe der Figuren aus, die seit 1966 auf dem Dach der Berliner Humboldt-Uni stehen und die ursprünglich das Potsdamer Stadtschloss zierten. Die Skulpturen seien „Berliner Beutekunst, die zurück nach Brandenburg“ gehöre, schreibt Rautenberg in einem Namensbeitrag für die PNN. Wie berichtet wollen die Stadt Potsdam, Brandenburgs Landesregierung und die Schlösserstiftung mit dem Berliner Senat über eine Herausgabe der Figuren verhandeln. (pee)

Lesen Sie die Position des brandenburgischen Generalstaatsanwalts Erardo C. Rautenberg in der WOCHENENDAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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