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Homepage: Rolle des sozialen Kapitals

Vortrag in der Civitas-Reihe zum Thema Arbeit

„Der Arbeitsmarkt und die Bedeutung des sozialen Kapitals“ lautet der Titel eines Vortrags in der Civitas-Reihe der FH. Christine Burmeister wird am kommenden Montag auf die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingehen. Die Referentin veranschaulicht und stellt zur Diskussion, warum die von Bourdieu klassifizierten Kapitalformen jeweils zwischen (notwendiger) Anpassung einerseits und (individueller) Freiheit andererseits zu verorten sind. Hierbei wird zentral auf die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingegangen werden.

In Deutschland klaffe die Schere zwischen ökonomisch wohlhabenden Bürgern und den als arm bezeichneten Bevölkerungsschichten immer weiter auseinander. „Die gesellschaftliche Teilhabe armer Menschen ist mangels ökonomischer Mittel stark eingeschränkt“, so die Referentin. Doch ist Geld der zentrale Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe? Pierre Bourdieu unterscheidet zwischen ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital. Danach ist soziales Kapital, verstanden als Gesamtheit der Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen, geeignet, einen individuellen Mangel an eigenem ökonomischem Kapital zu kompensieren.

Der Vortrag beginnt am Montag, 21. November um 18 Uhr im „Schaufenster“ der Fachhochschule Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 6. PNN

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