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Sport: SC Potsdam macht ernst mit Aufstieg Bereitschaft gestern an die Volleyball-Liga gefaxt

Der SC Potsdam macht pünktlich ernst: „Wir schicken heute noch ein Fax an die Deutsche Volleyball-Liga, dass wir an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga teilnehmen,“ sagte gestern Volker Knedel, der Trainer der SC-Volleyballerinnen, die als Meister der Regionalliga Nordost in der nächsten Saison in der Bundesliga antreten wollen (PNN berichteten). Potsdams Bereitschafts-Schreiben, das bis Ende März vorliegen muss, wird aber nur pro forma eingereicht, denn in diesem Jahr entfällt die Aufstiegsrunde.

Der SC Potsdam macht pünktlich ernst: „Wir schicken heute noch ein Fax an die Deutsche Volleyball-Liga, dass wir an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga teilnehmen,“ sagte gestern Volker Knedel, der Trainer der SC-Volleyballerinnen, die als Meister der Regionalliga Nordost in der nächsten Saison in der Bundesliga antreten wollen (PNN berichteten). Potsdams Bereitschafts-Schreiben, das bis Ende März vorliegen muss, wird aber nur pro forma eingereicht, denn in diesem Jahr entfällt die Aufstiegsrunde. „Wir werden daher ein Antwortschreiben mit einem Hinweis darauf erhalten und anschließend schriftlich unsere Bereitschaft zum Aufstieg erklären“, so Knedel. „Wir ziehen das jetzt durch.“ Anschließend werden die Potsdamer viel Papierkrieg zu bewältigen haben. „Nach unserer erneuten Bereitschaftserklärung bekommen wir zahlreiche Formulare, um bis zum 1. Mai einen Lizenzantrag zu stellen“, erzählte Knedel, der sich derzeit mit der A-Jugend des Vereins im Trainingslager auf die Nordostdeutschen Meisterschaften in Berlin vorbereitet. „Dabei müssen wir unter anderem sowohl unsere finanzielle Absicherung der nächsten Saison als auch eine entsprechende Nachwuchs-Arbeit nachweisen. Und haben wir die Zweitliga-Lizenz, müssen wir noch Lizenzen für jede unserer Spielerinnen beantragen. Die Lizenzgebühren können wir dann in zwei Raten zahlen.“ Personell hat sich Potsdams Aufstiegs- Team bislang nicht verändert. Alle am Meistertitel beteiligten Frauen wollen weiter mitmachen, außerdem sollen noch zwei, drei Verstärkungen für die zweite Liga verpflichtet werden. Abteilungsleiter Hans-Jürgen Scharfenberg bemüht sich derweil derzeit um Sponsoren für die kommende Bundesliga-Saison, für die der SCP einen 35000-Euro-Etat benötigt. Allein 10000 Euro wird die Lizenz kosten. Michael Meyer

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