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Sport: SC Potsdam wieder im Training Volleyball-Zweitligist sucht Testspielpartner

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam nahmen gestern Abend wieder den Trainingsbetrieb auf. Trainer Volker Knedel begrüßte in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee insgesamt zwölf Spielerinnen, unter ihnen auch die derzeit für den Liga-Kontrahenten 1.

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam nahmen gestern Abend wieder den Trainingsbetrieb auf. Trainer Volker Knedel begrüßte in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee insgesamt zwölf Spielerinnen, unter ihnen auch die derzeit für den Liga-Kontrahenten 1. VC Norderstedt spielende Christina Flemming, die sich in ihrem Praktikumsurlaub hier fit hält. Um nach der zweiwöchigen Weihnachtspau- se schnell wieder in den gewohnten Rhythmus zu gelangen, wird der Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord entgegen sonstiger Gepflogenheit am kommenden Freitag eine zusätzliche Übungseinheit absolvieren. Gestern fehlten noch die noch im Urlaub befindliche Simone Küstner und auch Martina Stoof, die aus beruflichen und familiären Gründen reduziert trainiert. Die zuletzt verletzungsbedingt pausierenden Susanne Langer und Kristina Schlechter hingegen waren wieder dabei.

Bereits am 13. Januar starten die Potsdamerinnen mit einem Auswärtsspiel beim USC Münster II in die Meisterschafts-Rückrunde. Münster spielt schon am kommenden Sonnabend daheim gegen den SC Union Emlichheim um Punkte. Der SC Potsdam versucht, diesem Wettbewerbsvorteil mit einem Testspiel zu begegnen. „Es ist jedoch kompliziert, so kurzfristig einen Termin zu vereinbaren“, berichtete Knedel, der bei den Zweitligisten aus Erfurt und Parchim angefragt hat, jedoch gestern das Zustandekommen einer Partie gegen den VC Olympia Berlin als wesentlich wahrscheinlicher bezeichnete.

Elf Punktspiele stehen für den SC Potsdam noch an. In lediglich vier besitzt er Heimvorteil. Im Bemühen um die Verteidigung der Spitzenposition muss dies kein Nachteil sein. Die Dominanz, mit der die Potsdamerinnen vor einigen Wochen in den Spitzenspielen gegen Emlichheim (3:1) und Aachen (3:1) auftraten, lässt den Schluss zu, dass sie ihren weiteren sportlichen Werdegang selbst in der Hand haben. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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