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Landeshauptstadt: Schaufenster der Bauwirtschaft

221 Unternehmen präsentieren sich bis morgen auf der PotsdamBau-Messe

221 Unternehmen präsentieren sich bis morgen auf der PotsdamBau-Messe Innenstadt - Gestern begann die 7. PotsdamBau-Messe im Neuen Lustgarten. Bis morgen präsentieren sich dort 221 Unternehmen der Bau- und Wohnbranche auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern. Damit ist die Messe im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal um ein Drittel gewachsen. Allein 52 der Aussteller kommen aus Potsdam. „Die Messe ist ein wichtiges Schaufenster für unsere regionale Bauwirtschaft“, sagte Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz in der Eröffnungsrede, die sie für den erkrankten Oberbürgermeister Jann Jakobs hielt. Erstmals auf der Messe ist der Fachverband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau des Landes Brandenburg (Galabau) vertreten. „Wir präsentieren uns hier auch, um für die verschiedenen Berufe in unsere Branche zu werben – uns plagen Nachwuchssorgen“, erklärte die Galabau-Geschäftsführerin Rita Kaiser. Zum zweiten Mal dabei ist die Brandenburgische Architektenkammer. „Wir möchten zeigen, was Architekten im privaten Wohnungsbau leisten und uns als Alternative zur Massenware auf der grünen Wiese darstellen“, sagte Johannes Grothaus, Vizepräsident der Kammer. Auf einer um 100 Quadratmeter vergrößerten Fläche präsentiert sich die Potsdamer Kreishandwerkerschaft. Dort ist es wie an vielen anderen Ständen möglich, selbst Hand anzulegen, Werkzeuge und Maschinen zu testen. „Wir hoffen natürlich, dass unsere Gäste nicht nur schauen, sondern uns volle Auftragsbücher bescheren“, erklärte Klaus Windeck, Präsident der Handwerkskammer Potsdam. Auch Victor Stimming, Präsident der Industrie- und Handelskammer Potsdam, warb bei der Eröffnung um möglichst viel Kundschaft. „Die derzeit günstigen Baupreise werden nicht ewig so bleiben“, sagte Stimming und verwies auf das Risiko steigender Kreditzinsen und höhere Weltmarktpreise für Rohstoffe. Die Initiatoren der PotsdamBau wollen an den drei Tagen der Messe nicht nur die Breite des Brandenburger Baugewerbes darstellen, sondern den Besuchern auch fachliche Informationen vermitteln. Dazu finden heute von 11 bis 16 Uhr halbstündige Vorträge zu Themen wie der Wärmepumpe oder zu neuen Möglichkeiten der Dachsanierung statt. Morgen geht es von 11 bis 15.15 Uhr unter anderem um die Wahl der richtigen Hausratsversicherung oder um barrierefreies Bauen. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit 6000 bis 8000 Besuchern. Die PotsdamBau ist heute von 10 bis 18 Uhr und morgen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen 1 Euro. Die Familienkarte kostet 6 Euro. Mehr im Internet unter www.potsdambau.de

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