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Landeshauptstadt: „Schaufenster des ländlichen Raums“

Veranstalter erwarten bis zu 40000 Besucher in Paaren/Glien

Veranstalter erwarten bis zu 40000 Besucher in Paaren/Glien Kirschbier aus Werder, finnische Getränke aus Hohenseefeld, Backwaren aus Kyritz, Kaninchenspezialitäten aus Beelitz, Schinken aus Kehrberg, Honig aus Groß Glienicke – die Liste der kulinarischen Köstlichkeiten ließe sich noch sehr lange fortsetzen. Ein Hingeher ist die 14. BraLa – BraLa steht für Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung – auf jeden Fall. Mehr als 500 Aussteller und Züchter sowie bis zu 40 000 Besucher werden zur diesjährigen BraLa vom 20. bis 23. Mai in Paaren/Glien (Havelland) erwartet.Im großen Marktzelt, in der Mehrzweckhalle und im Außenbereich des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums präsentieren Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Fischereibetriebe, Direktvermarkter, landtouristische Anbieter, Unternehmen des ländlichen Raumes die Leistungen und Angebote des ländlichen Raumes. Landestierschau, Zuchtvieh und Zuchtprogramme, Traktoren- und Landtechnikschau Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung und Verbraucherschutz gehören ebenso ins Veranstaltungsprogramm. Hans-Jürgen Kube, Geschäftsführer des pro agro e.V., weiß jetzt schon: „Wie in den Vorjahren wird der pro agro-Erlebnismarkt ein Schaufenster des ländlichen Raumes sein“.Politischer Höhepunkt der BraLa ist die Landesbauernversammlung, zu der am 21. Mai Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) erwartet wird. Rund 1000 Bauern wollen auf der Versammlung unter anderem über die veränderten Förderrichtlinien der EU diskutieren.Traktoren mit eco-Motoren werden auf der BraLa im Mittelpunkt des Interesses der Fachbesucher stehen. Zwar tanken Landwirte rund 20 Cent billiger als andere, doch spätestens seit den letzten Preiserhöhungen ist bei ihnen "ackern und sparen" angesagt. Bei einem Stundenverbrauch von 15 bis 25 Litern - je nach Arbeitsaufgabe - ist der Dieselverbrauch für den Landwirt ein enormer Kostenfaktor. „Sparen ist ein wesentlicher Grund für einen Neukauf. Das Interesse ist groß", berichtet Helmut Rothe, Geschäftsführer der BLT Brandenburger Landtechnik GmbH.Neue Schlepper verbrauchen nicht nur weniger Treibstoff, sie nehmen auch weniger Öl, haben längere Wartungsintervalle und fallen seltener aus. PNN

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