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Homepage: Schwarze Löcher und dunkle Materie Sonntagsvorlesung auf dem Telegraphenberg

Darüber, wie sich Einsteins Ideen auf die moderne Kosmologie auswirken, spricht der Physiker Prof. Dr.

Darüber, wie sich Einsteins Ideen auf die moderne Kosmologie auswirken, spricht der Physiker Prof. Dr. Jürgen Ehlers vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) am 19. Juni in der Reihe „Potsdamer Köpfe“. Die Vorlesung findet im Rahmen des Wissenschaftssommers am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung auf dem Telegrafenberg statt. Mit Einsteins Weltmodell und Hubble“s Entdeckung der Ausdehnung des Weltraums begann die moderne Kosmologie, die Wissenschaft vom Aufbau und der Entwicklung des Universums. Nach dem heutigen Kenntnisstand entwickelten sich die Sterne und Sternsysteme nach dem Urknall aus einem heißen, explosiven Teilchengemisch, das sich ausdehnte und dabei abkühlte. In den letzten zwei Jahrzehnten erkannte man, dass es im Universum außer Sternen und Sternsystemen auch sehr merkwürdige Gebilde, wie Schwarze Löcher, Neutronensterne und dunkle Materie, gibt und dass eine „Antigravitationskraft“ der Schwerkraft entgegen wirkt. Diese Kraft führt zu einer Beschleunigung der kosmischen Ausdehnung. Jürgen Ehlers studierte Physik, Mathematik und Philosophie und wurde nach mehrjähriger Lehrtätigkeit in den USA Direktor am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München. 1995 wurde auf sein Betreiben hin das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Golm gegründet, dessen erster Direktor er wurde. Ehlers forscht über Probleme der Allgemeinen Relativitätstheorie und Kosmologie.PNN Die Vorlesung am Sonntag, 19. Juni um 11 Uhr findet ausnahmsweise am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Kuppelsaal A31, Telegraphenberg, satt.

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