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Civitas: Deindustrialisierung und veränderte Sozial- und Besiedlungsstruktur

Civitas: Deindustrialisierung und veränderte Sozial- und Besiedlungsstruktur Prof. Dr. Rainer Funke spricht am Montag zum Abschluss der Civitas-Vorlesungsreihe der FH Potsdam zum Thema „Seniorenpark Ostdeutschland: Entschleunigungsanlage oder High-Touch-Center?“. „Der Prozess der Entindustrialisierung der ostdeutschen Bundesländer“ und die damit verbundene Abwanderung in den Westen, führe zu einer veränderten Lage, heißt es in der Ankündigung der FH. „Sozial- und Besiedlungsstrukturen änderten sich. Was das für die deutsche Gesellschaft allgemein bedeute, wird Prof. Funke in seinem Vortrag diskutieren. Außerdem soll ein Ansatz vorgestellt werden, welche Folgen die Beschleunigung unseres alltäglichen Lebens mit sich bringt. Diese sei ökonomisch-technisch begründet und wirke auch auf den Teil der Bevölkerung, der nicht im Arbeitsprozess steht. Schließlich sollen noch einige Probleme angesprochen werden, die sich mit der zunehmenden Anomymität in unserer modernen Gesellschaft befassen. Wenn nämlich soziale Kontakte immer häufiger künstlich hergestellt werden müssen, seien Einsamkeit und mangelhafte Zuwendung unter den Menschen die Folge. Das wirke sich auch auf die gesellschaftliche Teilhabe aus. Rainer Funke, Jahrgang 1957, studierte Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und promovierte 1985. Seit 1992 ist er Professor für Designtheorie am Fachbereich Design der FH Potsdam. Von 1992-94 war er Gründungsdekan des Fachbereichs, von 1994-96 Dekan.Von 1997 bis 2003 leitete Prof. Rainer Funke das interdisziplinärenForschungsprojekts „Leben im Alter“. PNN 14. Februar, 18 Uhr, „Schaufenster“ der Fachhochschule, Friedrich-Ebert-Str. 6.

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