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Landeshauptstadt: SPAZIERGANG ZWISCHEN GRÄBERN

Mein Tipp: Der Südwestkirchhof in Stahnsdorf, eine garantiert autofreie und landschaftlich reizvolle Oase.Der 1909 eröffnete Friedhof gehört neben Venedigs Toteninsel San Michele, dem Wiener Zentralfriedhof und Père Lachaise in Paris zu den Grandhotels internationaler Begräbnisstätten.

Mein Tipp: Der Südwestkirchhof in Stahnsdorf, eine garantiert autofreie und landschaftlich reizvolle Oase.

Der 1909 eröffnete Friedhof gehört neben Venedigs Toteninsel San Michele, dem Wiener Zentralfriedhof und Père Lachaise in Paris zu den Grandhotels internationaler Begräbnisstätten. Der Stahnsdorfer Friedhof ist vor allem aufgrund seiner romantischen Park- und Waldlandschaft, gestaltet nach Lennéschem Vorbild mit Sichtachsen und offenen Plätzen, für Spaziergänger so reizvoll. Auf 150 Hektar kann man sich fast verlaufen – oder man nimmt an einer Führung über den Kirchhof teil. Viele Berliner Prominente, Künstler und Wissenschaftler sind hier bergraben, teilweise mit künstlerisch und architektonisch einzigartigen Grabmälern. Am 23. August findet hier die Kulturnacht mit Musik, Vorträgen, Lesungen, Theater und mehr statt.

Empfiehlt sich für: Romantiker, Kunst- und Geschichtsinteressierte, Familien.

Kostenpunkt: Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme an einer der zweieinhalbstündigen Führungen, die am ersten Samstag des Monats jeweils 11 und 14 Uhr angeboten werden, kostet 5 Euro. Mehr Infos: www.suedwestkirchhof.de.

Steffi Pyanoe, Mitarbeiterin

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