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Stadt sucht Wohnraum: Dieses Jahr erwartet Potsdam rund 1800 Flüchtlinge
Am Mittwoch stellte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) die umstrittenen Pläne für eine neue Unterkunft in Fahrland vor. Doch das wird längst nicht reichen.
Von Henri Kramer
Die Landeshauptstadt Potsdam muss sich in diesem Jahr darauf einstellen, rund 1800 Flüchtlinge aus Krisengebieten aufzunehmen. Allerdings sind die Kapazitäten schon jetzt fast ausgeschöpft - und zwei wichtige Wohnstätten fallen in der ersten Jahreshälfte noch weg. Wegen des erwarteten Zustroms müsse man neue Unterkünfte schaffen, stellten Spitzenvertreter des Rathauses am Mittwochabend bei einer von mehr als 150 Bürgern besuchten Informationsveranstaltung in der Regenbogenschule in Fahrland dar.
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