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Landeshauptstadt: Stadtwerkefest 2004: Overground

Die dritte Staffel der Pop-Stars geht am Sonntag auf die Potsdamer Bühne

Die dritte Staffel der Pop-Stars geht am Sonntag auf die Potsdamer Bühne Am Sonntag findet im Neunen Lustgarten das StadtwerkeFestival 2004 statt. Ab etwa 15.15 Uhr treten die vier Sieger der dritten Popstar-Staffel, Overground, auf. Nach den No Angels und Bro''Sis erlebten auch der Essener Akay, der Hamburger Marq, Ken aus Bonn sowie Meiko aus Wiesbaden ein „Happy End“ nach dem harten Show-Wettbewerb. Als Overground im Pro 7-Finale ihren Hit „Schick mir nen Engel“ anstimmen, soll sogar Choreograph Detlef „D!“ Soost feuchte Augen bekommen haben. Innerhalb kürzester Zeit wurde Overground eine erfolgreiche Boygroup in Deutschland. Nach der Mega-Erfolgs-Single „Schick mir nen Engel“, die sofort von null auf eins in die Charts stürmte, gibt es seit März 2004 die 2. Singleauskopplung des Nr. 1 Albums „It''s Done!“. Und was war vor der Casting-Karriere? Akay träumte davon, es einmal so weit zu bringen wie seine Idole R. Kelly und Usher. Zunächst trat er in seiner Lieblingsdisco auf und verdiente seine „Brötchen“ als Reiseleiter. Auch für Michael Jackson-Fan Ken war die Einladung zum Casting eine einmalige Chance, weil die Popstar-Karriere seine, eher leidige Schul-Vergangenheit, beendete. Da der am 16.03.1986 geborene Schüler nichts als Musik im Kopf hat, muss er in der sechsten Klasse von der Real- auf die Hauptschule wechseln. Erst als bei der dritten „Popstars“-Staffel das Mindestalter der Teilnehmer auf 16 Jahre heruntergesetzt wurde, witterte Ken seine Chance und sang beim Kölner Casting vor. Es ist anzunehmen, dass er sich momentan von Schulhöfen fern hält. Der am 27.01.1987 geborene Marq ist das jüngste und zugleich kleinste Mitglied im Overground-Tross. Marq ist philippinischer Abstammung und hatte bislang noch nicht die Möglichkeit, einen Beruf auszuüben, da er wie Ken direkt vom Schulhof auf die Showbühne gebeamt wurde. Allerdings kann er auf einen Realschulabschluss stolz sein. Warum Marq recht beeindruckende Tanzeinlagen drauf hatte, wunderte die Jury nicht, als sie erfuhr, dass er fast drei Jahre lang Hip Hop-Unterricht an der renommierten Hamburger Stage School genießen durfte, auf der sich schon Lucy von den No Angels schleifen ließ. Meiko schließlich ist der Blondschopf der Truppe und gleichzeitig auch der Älteste. Mit 16 begann er erstmals, seine Stimme zu erheben. Ein Amerika-Aufenthalt beendete die noch nicht begonnene Karriere. Erst als er hierzulande schon als BWL-Student immatrikuliert war, wagte er es noch einmal und nahm prompt sämtliche Casting-Hürden. KaSa

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