zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Sterbebegleitung zu Hause ermöglichen

Sterbenden Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen, und das bis zuletzt – dieses Ziel haben sich der Ehrenamtliche Ambulante Hospizdienst Potsdam (EAHP) und die Diakonie-Station Oberlin gGmbH gesetzt. Dafür unterzeichneten die beiden diakonischen Einrichtungen einen Kooperationsvertrag.

Sterbenden Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen, und das bis zuletzt – dieses Ziel haben sich der Ehrenamtliche Ambulante Hospizdienst Potsdam (EAHP) und die Diakonie-Station Oberlin gGmbH gesetzt. Dafür unterzeichneten die beiden diakonischen Einrichtungen einen Kooperationsvertrag. Gemeinsam möchten sie Menschen das Sterben zu Hause ermöglichen, in dem sie sie in diesem Lebensabschnitt betreuen. So wird die Diakonie-Station Oberlin beispielsweise die Pflege von Schmerzpatienten übernehmen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes werden die pflegenden Angehörigen entlasten. „Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden die Sterbenden psychosozial begleiten, aber nicht pflegen.“, sagt Frank Hohn, Geschäftsführer der Diakoniegesellschaft Hermannswerder, die Träger des EAHP ist. Der Hospizdienst verpflichtet sich Leistungen wie Sitzwachen, Trauergespräche, Beratungen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten zu übernehmen. Derzeit sind 24 Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 27 und 73 Jahren für den EAHP ehrenamtlich tätig. Weitere zwölf Frauen und drei Männer absolvieren die zehnmonatige Ausbildung, um fortan ebenfalls Sterbende und deren Angehörige zu begleiten. U. S.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false