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Landeshauptstadt: Synchronpreis für Studio Babelsberg

Babelsberg. Die Synchronabteilung von Studio Babelsberg bekommt zum zweiten Mal eine Auszeichnung für ihre Arbeit: Nachdem im vergangenen Jahr die Synchronisation des Films „Der Pianist“ prämiert wurde, zeichnet der Bundesverband für kommunale Filmarbeit gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik jetzt anlässlich der Berlinale die Babelsberger Synchronabteilung für den Film „L“Auberge Espagnole“ (Barcelona für ein Jahr) mit dem Liliput-Preis aus.

Babelsberg. Die Synchronabteilung von Studio Babelsberg bekommt zum zweiten Mal eine Auszeichnung für ihre Arbeit: Nachdem im vergangenen Jahr die Synchronisation des Films „Der Pianist“ prämiert wurde, zeichnet der Bundesverband für kommunale Filmarbeit gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik jetzt anlässlich der Berlinale die Babelsberger Synchronabteilung für den Film „L“Auberge Espagnole“ (Barcelona für ein Jahr) mit dem Liliput-Preis aus. „Es war eine herausfordernde Aufgabe“, kommentierte die Leiterin der Babelsberger Synchronproduktion, Christa Kistner, die Arbeiten an dem Film. Der deutsche Verleih Tobis hatte nämlich die Entscheidung getroffen, den Streifen nicht wie üblich zu synchronisieren, sondern zu untertiteln. Einzig der Off-Kommentar der Hauptfigur, die als Ich-Erzähler fungiert, ist von einem französischen Schauspieler auf Deutsch eingesprochen. Der Film „L“Auberge Espagnole“ erzählt die Geschichte eines 25-jährigen Pariser Studenten, der ein Jahr nach Barcelona geht, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Dort lebt er mit vielen jungen Leuten aus Europa in einer Wohngemeinschaft. Die Synchronabteilung von Studio Babelsberg hat seit ihrer Gründung 1995 rund 400 Kinofilm- und TV-Produktionen bearbeitet, darunter „The Hours“, „Der Pianist“ und „Das fünfte Element“. PNN

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