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Landeshauptstadt: Trauerprozession über Holperstraße

Fahrland- Seit einem Jahr warten die Bewohner des Fahrländer Neubaugebiets „Eisbergstücken“ auf eine übersichtliche Verkehrsanbindung. Der von der Ketziner Straße kommende Triftweg führt zwar weiter ins neue Wohngebiet, biegt jedoch davor als „Gartenstraße“ nach links ab.

Fahrland- Seit einem Jahr warten die Bewohner des Fahrländer Neubaugebiets „Eisbergstücken“ auf eine übersichtliche Verkehrsanbindung. Der von der Ketziner Straße kommende Triftweg führt zwar weiter ins neue Wohngebiet, biegt jedoch davor als „Gartenstraße“ nach links ab. Das führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Daher fordert der Ortsbeirat nun eine schnelle und eindeutige Verkehrsregelung. Trotz mehrfacher Nachfrage liege dem Ortsbeirat bisher keine diesbezügliche Information vor, sagte Ortsbürgermeister Claus Wartenberg auf der jüngsten Sitzung. Dabei hatte Oberbürgermeister Jann Jakobs bereits am 27. Juni 2006 bei seinem Besuch die Prüfung der Möglichkeit der Anbindung des alten Triftweges an die Gartenstraße zugesagt. Das sollte durch entsprechenden Ausbau von Flächen der Entwicklungsgesellschaft Fahrland (EGF) erfolgen, die an den Rand des Baugebietes „Eisbergstücke“ direkt angrenzen.

Weiterhin forderte der Ortsbeirat, dass endlich der Friedhofsweg in Fahrland in einen zumutbaren Zustand versetzt wird. Denn bereits im Jahr 2004 sei die Verwaltung darum gebeten worden, nach dem Verursacherprinzip die Bauherren der am Friedhofsweg neu errichteten Wohnhäuser zur Beseitigung der durch den Bau versursachtn erheblichen Straßenschäden aufzufordern oder entsprechende Reparaturen auszuführen, sagte Wartenberg. Leider habe die Verwaltung darauf bisher kaum reagiert. Da traditionsgemäß noch immer die meisten Beerdigungen von der Kirche aus mit einer Trauerprozession zum Friedhof stattfänden, sei der Straßenzustand inzwischen unzumutbar für die Trauernden, so Wartenberg.

Als letzten Punkt der Wunschliste nannte Wartenberg die Aufstellung von Sammelbehältern für Glas im Wohngebiet Eisbergstücke. Das sei zwar im B-Plan festgeschrieben, werde aber nur schleppend umgesetzt. Bislang habe Fahrland zwei Containerstandorte. Das sei bei fast 4000 Einwohnern entschieden zu wenig, so Wartenberg. Gutzeit

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