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Landeshauptstadt: Verbände der Behinderten haben gewählt Erker Behinderten-

beauftragter für Potsdam

beauftragter für Potsdam Der Sozialpädagoge Helmut Erker, der Ende September von der Stadtverordnetenversammlung bestätigt wurde, tritt am 16. November sein Amt als Behindertenbeauftragter der Stadt Potsdam an. Zusätzlich soll am 19. Oktober der Behindertenbeirat gewählt werden. Damit ist es den verschiedenen Behindertenverbänden gelungen, ein „Instrument zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ auch in Potsdam zu etablieren, wie das Haus der Begegnung informierte. Schon am ersten Oktoberwochenende wurde Karl Heinz Lauterbach für zwei weitere Jahre im Amt des Vorsitzenden des Allgemeinen Behindertenverbands des Landes Brandenburg (ABB) bei der Wahl in Potsdam bestätigt . „Wir müssen unser behindertenpolitisches Profil stärken“, forderte nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses. „In einer Zeit der Veränderungen gilt es, unsere Position gegenüber Politik und Gesellschaft klar zu artikulieren“, so Lauterbach. Der Vorsitzende kündigte an, in den nächsten Monaten darüber eine Diskussion innerhalb des Behindertenverbandes in Gang zu setzen und legte dazu ein Thesenpapier vor. Heinz Lauterbach sitzt nun rund 26 Behindertenverbänden des Landes Brandenburg vor. Bei den gesetzlichen Veränderungen der vergangenen Monate, wie im Zuge von Hartz IV, komme es seinem Verein vor allem darauf an, deren praktische Auswirkungen auf Behinderte genau zu prüfen. Auch der Vorsitzende des 42-köpfigen Potsdamer Behindertenverbandes, Jürgen Becker, weiß um die Schwierigkeiten. Doch trotz der misslichen Lage in den Orts- und Kreisverbänden, konnte der Potsdamer Verein Zuwachs verzeichnen. Dazu gehören auch die Selbsthilfegruppe Potsdam West und das Bürgerhaus am Schlaatz. Man sei gerade dabei eine neue Gruppe in Babelsberg aufzubauen. dat

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