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Landeshauptstadt: Verein ehemaliger KZ-Häftlinge unterstützt Otto-Wiesner-Straße

Das „Comité International de Mauthausen“, ein weltweiter Zusammenschluss ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslager Mauthausen unterstützt die Benennung einer Straße nach dem 2006 verstorbenen Potsdamer Otto Wiesner. „Wir würden eine diesbezügliche Verwirklichung sehr begrüßen“, ließen der Präsident der Vereinigung Dusan Stefancic und dessen Generalsekretär Albert Langanke die Stadtverordneten wissen.

Das „Comité International de Mauthausen“, ein weltweiter Zusammenschluss ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslager Mauthausen unterstützt die Benennung einer Straße nach dem 2006 verstorbenen Potsdamer Otto Wiesner. „Wir würden eine diesbezügliche Verwirklichung sehr begrüßen“, ließen der Präsident der Vereinigung Dusan Stefancic und dessen Generalsekretär Albert Langanke die Stadtverordneten wissen. Wegen seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus musste Wiesner elf Jahre in Zuchthäusern und Konzentrationslagern verbringen, auch im KZ Mauthausen. Allerdings sorgte seine bislang nicht endgültig einschätzbare Rolle beim Aufbau der DDR-Jugendorganisation FDJ bislang zu Kontroversen bei der Entscheidung, nach Wiesner eine Straße zu benennen. PNN

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