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Auch in Potsdam brachen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 Einheiten der SS und der Gestapo in die Synagoge ein.

© Hans Weber/Potsdam Museum

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„Verwüstung, wohin du sahst“: Ein Potsdamer Jude berichtet vom Terror der Reichspogromnacht

Der Rechtsanwalt Ludwig Levy schrieb auf, was sich am 9. November 1938 in Potsdam ereignete. Er wurde verhaftet, entkam dem Holocaust und beschrieb später die Barbarei. Hier ist sein Augenzeugenbericht.

Am 9. November 1938 wurden auch in Potsdam jüdische Einrichtungen beschädigt, besudelt oder angezündet. Die Synagoge am Wilhelmplatz, dem heutigen Platz der Einheit, wurde im Innern zerstört, der jüdische Friedhof am Pfingstberg geschändet. Es kam zu Verhaftungen von Potsdamer Juden. Einer von ihnen war Ludwig Levy.

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