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Sport: Volle Konzentration

VfL-Handballer wollen gegen Tarp/Wanderup Hinspielleistung wiederholen

Zu den stetigen Fragen der Bewertung von Handballspielen, zumal jenen mit deutlichem Ausgang, zählt die, ob denn der Sieger nun so gut oder der Verlierer so schlecht war. Im Blick zurück auf den 25. Februar, der 1. VfL Potsdam gewann da sein Zweitliga-Aufstiegsspiel bei der HSG Tarp/Wanderup mit 32:28, hat sich Christoph Pawlazyk gestern eindeutig festgelegt: „An diesem Abend haben wir kaum Fehler gemacht. Es war ohne Zweifel eines unserer stärksten Saisonspiele“, merkte der VfL-Rechtsaußen mit Blick auf das Hinspiel an. Die Frage, ob denn derartiges auch vor heimischer Kulisse abrufbar ist, wird sich morgen beantworten, wenn der frühere Zweitligist zum mit Spannung erwarteten Rückspiel in die Sporthalle Heinrich-Mann-Allee kommt (Spielbeginn 16 Uhr).

VfL-Trainer Alexander Haase hat Respekt vor den Norddeutschen. Er spricht davon, dass „die ihre Stärken ganz klar in der Offensive haben.“ Die Gastgeber werden morgen nach Lage der Dinge verstärkten Wert auf konzentrierte Abwehrarbeit legen. Ihr Mannschaftstraining am Donnerstagabend stand von der Strukturierung her ganz im Zeichen der bevorstehenden Anforderungen.

Drei Spiele bestreiten die Potsdamer noch in der so genannten RegionalligaMeisterrunde. Mindestens noch drei, denn die Durchführungsbestimmungen zur Spielordnung des Nordostdeutschen Handballverbandes (NOHV) lassen den Potsdamern nach aktuellem Tabellenstand die Chance zweier Entscheidungsspiele gegen den in der Vorrunde von einem Punktabzug betroffenen Tabellenführer LHC Cottbus. „So weit denke ich derzeit noch nicht“, sagt Haase. Er sorgte sich am Freitag vielmehr um das Mitwirken des leicht angeschlagenen Torhüters Christian Pahl. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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