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KANU-TRAININGSLAGER KIENBAUM: Völlig relaxed zur Doping-Probe

KANU-TRAININGSLAGER KIENBAUM Tim Wieskötter fühlt sich derzeit nicht sonderlich wohl. Eine Sommergrippe macht dem Potsdamer Kanuten, der mit Vereinskamerad Ronald Rauhe nach drei WM-Siegen im Zweierkajak nun auch Olympia- Gold in diesem Boot anstrebt, derzeit im Trainingslager Kienbaum zu schaffen.

KANU-TRAININGSLAGER KIENBAUM Tim Wieskötter fühlt sich derzeit nicht sonderlich wohl. Eine Sommergrippe macht dem Potsdamer Kanuten, der mit Vereinskamerad Ronald Rauhe nach drei WM-Siegen im Zweierkajak nun auch Olympia- Gold in diesem Boot anstrebt, derzeit im Trainingslager Kienbaum zu schaffen. Auf dem Tisch seines Zimmers im schmucken Bungalow stapeln sich daher die Medikamente – und doch war Wieskötter gestern völlig relaxed, als er plötzlich zum Wasserlassen für eine unangemeldeten Doping-Probe gebeten wurde. „Das, was ich einnehme, ist alles erlaubt, da bin ich ganz beruhigt“, lächelte Wieskötter, der schon seit seinen Junioren-Zeiten „bestimmt vierzig mal überprüft wurde“, wie er erzählte. Die jetzige Erkältung hindert Wieskötter, derzeit Bartträger, aber kaum an der konzentrierten Vorbereitung des Erfolgs-K2 auf Athen. Obwohl das Duo vom KC Potsdam in diesem Jahr alle seine Wettlämpfe gewann, „hatten wir noch kein wirklich perfektes Rennen“, meint Ronald Rauhe, und Tim Wieskötter ergänzte: „Der Start und die Phase unmittelbar danach sind noch Reserven, an denen wir derzeit arbeiten.“ Schließlich soll nun der erste Olympiasieg her. „Und wir haben“, so Rauhe, „ja auch allen Grund zur Zuversicht.“ M. M.

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