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Landeshauptstadt: Wie die Zukunft aussieht Ideen von Schülern zum Gesundheitswesen

Fünf Tage lang, vom vergangenen Montag bis zum Freitag, haben die 22 Schüler des Kurses Medien und Kommunikation des 12. Jahrgangs der Voltaire-Gesamtschule die Köpfe zusammengesteckt und sich mit der Frage befasst, wie die Zukunft im Gesundheitswesen aussehen könnte.

Fünf Tage lang, vom vergangenen Montag bis zum Freitag, haben die 22 Schüler des Kurses Medien und Kommunikation des 12. Jahrgangs der Voltaire-Gesamtschule die Köpfe zusammengesteckt und sich mit der Frage befasst, wie die Zukunft im Gesundheitswesen aussehen könnte. Diese sehr spezielle Projektwoche beruht auf der Initiative „Jugend denkt Zukunft“, des Instituts für Organisationskommunikation (IFOK), das seit bereits drei Jahren Kontakt zwischen Schülern und Unternehmen herstellt, so wie ihn die Schüler der Voltaire-Gesamtschule in der vergangenen Woche erlebt haben. Ihr Patenunternehmen war die AOK und so ging es für sie, orientiert an Trends und Megatrends, die zum Teil schon sichtbar sind, zum Teil aber auch noch erwartet werden, um die Frage, welche Produkte sie für sinnvoll und wahrscheinlich halten. Dabei haben sie unzählige Ideen generiert und auf drei Unternehmensideen heruntergebrochen. So erdachten sie diverse mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Gebrauchsgegenstände, die jeden Menschen im Alltag begleiten könnten, indem sie im entsprechenden Moment Kommentare zur optimalen Ernährung, Fitness oder zum Outfit geben. Daneben gab es eine Krankenkassenkarte mit ausgefeilten Rabattmöglichkeiten und vielen angeschlossenen Vergünstigungen, wann immer sich der Besitzer um seine Fitness und Gesundheit bemühte und einen Hochfrequenz-Identifikations-Chip, auf dem zum Beispiel alle gesundheitsrelevanten Informationen über seinen Träger gespeichert sein sollen. Mal sehen, welche Idee die AOK als erstes umsetzt. Andrea Löwe von der AOK-Brandenburg sagte dazu: „Wir werden uns die Ideen ganz genau angucken und analysieren“, denn für die AOK war es wichtig, zu erfahren was junge Leute anspricht. Schließlich sind sie die Kunden und Nutzer des Gesundheitssystems von Morgen. Löwes Fazit aus dem lebhaften Treiben der Woche ist, „dass das Genie das Chaos braucht“. Für die Schüler war es ein schweres, aber lohnenswertes Stück Arbeit: „Es war anstrengender als Schule, aber auch lehrreicher als Schule,“ so Marcus Diller. Ansonsten war die Bilanz der Schüler einhellig: Auf die Frage wie es war, folgte ein spontaner Reinruf „hat Spaß gemacht!“ Protest blieb aus. ipw

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