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Landeshauptstadt: Wirtschaftsprüfer kontrollieren Konzepte für Schiffbauergasse-Betrieb

Berliner Vorstadt - Für den künftigen Betrieb des Kulturstandortes Schiffbauergasse und das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) liegen der Stadtverwaltung drei Konzepte vor. Wie Kulturbeigeordnete Gabriele Fischer gestern im Hauptausschuss erläuterte, wurde jetzt das internationale Wirtschaftsprüfer-Unternehmen KPMG damit beauftragt, die Konzepte zu prüfen.

Berliner Vorstadt - Für den künftigen Betrieb des Kulturstandortes Schiffbauergasse und das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) liegen der Stadtverwaltung drei Konzepte vor. Wie Kulturbeigeordnete Gabriele Fischer gestern im Hauptausschuss erläuterte, wurde jetzt das internationale Wirtschaftsprüfer-Unternehmen KPMG damit beauftragt, die Konzepte zu prüfen. Bis zum 31. März soll KPMG eine Handlungsempfehlung abgeben. Wie Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte, müsse das Betriebskonzept auch aus steuerrechtlichen Gründen sehr sorgfältig abgewogen werden. SPD, CDU, PDS und Grüne kritisierten einhellig, dass die Verwaltung zu langsam gearbeitet habe. „Das ist absolut befremdlich, wir warten seit einem Jahr auf die Folgekostenrechnung“, sagte Mike Schubert (SPD). Hans-Jürgen Scharfenberg (PDS) räumte jedoch ein, das ZKS müsse funktionieren und eine sichere Grundlage haben – das Verfahren sei wohl nötig. SCH

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