zum Hauptinhalt

Wem kurz vor Heiligabend immer noch kein Lied für den Mann mit der Rute eingefallen ist, der sollte unbedingt zum Weihnachtssingen der etwas anderen Art am 22. Dezember um 21 Uhr in der Waschbar Potsdam dabeisein.

Obwohl es in Potsdam am dritten Advent und am Sonnabend zuvor regelrecht eine „Flut“ von Veranstaltungen gab, waren die Konzerte gut bis sehr gut besucht. Auch das in der Friedenskirche Sanssouci.

Von Klaus Büstrin

Zur weihnachtlichen Besinnung lädt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte nach üppigem Festtagsmahl und aufregendem Geschenkaustausch unterm Tannenbaum ein. In der Ständigen Ausstellung „Land und Leute – Geschichten aus Brandenburg – Preußen“ ist das älteste Werk des künstlerischen Buchdrucks in Brandenburg - der so genannte Marienpsalter aus dem Kloster Zinna, entstanden um 1494 - zu sehen, in dem auch die Weihnachtsgeschichte illustriert ist.

Saskia Hüneke, Kustodin der Skulpturensammlung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, hält am morgigen Mittwoch um 19 Uhr im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Kutschstall) einen Vortrag über die kunstgeschichtliche Bedeutung des Skulpturenschmucks an den Außenfassaden und in den Innenräumen des ehemaligen Stadtschlosses, die von Johann Gottlieb Heymüller, Leonhard Storch und Benjamin Giese stammen. Saskia Hüneke informiert auch über den Erhaltungszustand und die Wiederverwendbarkeit des Skulpturenschmucks bei einem Neubau des Brandenburger Landtags unter dem Aspekt restauratorischer Praktiken.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })